Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #271056 in Bücher
- Veröffentlicht am: 2001-07
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 1059 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
9 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Nutriologische Medizin
Von Ein Kunde
Ein Fachbuch mit allen gesammelten Studien über die Anwendung von Vitaminen, Mineralien und Ernährungsrichtlinien bei einzelnen Krankheiten. Es werden sowohl kritisch als auch positiv diese bewertet. Ein Fachbuch für Jeden Therapeuten der Ernährungsmedizin und orthomolekularen Medizin.
0 von 0 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Ein jahrelanger Praxisbegleiter
Von Jörg
Ich hatte gehofft, dass es schon eine 3. Auflage gibt. Diese 2. Auflage habe ich schon seit vielen Jahren. Man kann nicht sagen: Dieses Buch ist nur für Ärzte interessant. Es ist jedoch sinnvoll, sich mit Stoffwechselprozessen auszukennen um die Studien richtig deuten zu können. Ein Beispiel: Chrom kann bei bestimmten Diabetes Typen eine Verbesserung der Glucosetoleranz bewirken. Wenn man weiß warum dies so ist, wenn man weiß warum dies nicht bei allen Diabetes Typen funktioniert, und wenn man weiß, dass es essentielle Chrom Verbindungen und giftige Chromverbindungen gibt, ist dieses Buch sicher Interessant. Wer jedoch keine Verbindung zwischen Chrom und Zucker sieht, egal ob Leihe, Arzt oder Diätassistent, wird vermutlich aus diesem Buch nicht schlau. Leider gehören viele wichtige physiologische Stoffwechselfunktionen nicht zum Lehrstoff medizinischer Ausbildungen. Wer sich jedoch in diese metabolischen Feinheiten vertiefen will, wird dieses Buch lieben.
10 von 16 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Kein Buch für Unwissende und Anfänger !
Von Paul Kramps
Dieses Buch erscheint mir für Unwissende und Anfänger wenig geeignet. Ein Manko: Vitamine bzw. Präparate werden nicht unterschieden, ob sie natürliche oder naturidentische chemische Struktur haben oder in unphysiologischer Form verwendet worden sind.Beispiel: Vitamin K. Die in der belebten Natur vorkommenden Vitamine K1 und K2-Formen sind essentielle fettlösliche Vitamine. So genanntes Vitamin K3 (Menadion) und sonstige K-Analoga (K4 - Menadiol, K5 bis K7) sind - wissenschaftlich gesehen - keine Vitamine, sondern Stoffe mit zudem toxischen Eigenschaften und Wirkungen mit möglichen gravierenden bis zu tödlichen Folgen.Ferner gibt es mit wasserlöslichen Darreichungsformen auch bei Vitamin K1 "unphysiologische Formen" eines von Natur aus fettlöslichen Vitamins, dessen zu erwartende unerwünschte Wirkungen und Nebenwirkungen bisher nicht zuverlässig erforscht sind.Das einzige pflanzliche Vitamin K1 sowie Vitamin K2-Formen (MK) - fettlöslich - hingegen gelten praktisch als untoxisch, haben weit mehr Bedeutung als "nur Blutgerinnung" und seit den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, nachdem man die posttranslationale gamma-Carboxylierung als den molekularbiologischen Wirkmechanismus erkannte, weiß man, dass in nahezu allen Zellsystemen bzw. Geweben Vitamin-K-abhängige Proteine vorkommen, die ihre normalen Wirkungen und Funktionen nur entfalten können, wenn sie ausreichend durch Vitamin K aktiviert sind.O. g. lässt sich auch auf andere Vitamine übertragen.Wenn man derartige Zusammenhänge kennt und berücksichtgit ist das Buch "Nutriologische Medizin" jedoch sehr hilfreich.
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