Monday, November 26, 2012

~+ Atlas der Meeresfische. Die Fische an den Küsten der Weltmeere






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #883638 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2006
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 720 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

13 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Monumentales Bestimmungswerk
Von Harold Weiss
Das Buch hat das gleiche Format wie der legendäre Fischatlas von Herbert AXELROD, also ein odentlicher Wälzer. Auf 720 Seiten werden mit über 6.000 Fotos 4.200 Fischarten vorgestellt. Das ist schon gewaltig. Allerdings handelt es sich bei diesem monumentalen Werk um ein reines Bestimmungsbuch. Pro Fischart wird lediglich der wissenschaftliche und gegebenenfalls deutsche Name sowie die bekannte Maximalgröße angegeben. Irgendwelche Hinweise auf Aquarienhaltung werden (außer manchmal im Vortext zu den einzelnen Fischgruppen) nicht gegeben. Als Zielgruppe dieses Buches werden Meeresbiologen, Ichthyologen, Fischer, Angler, Taucher und Schnorchler angegeben ... es wurde also defintiv nicht nur für Aquarianer gemacht. Dementsprechend ist auch die Auswahl der Fische: man findet auch Hochseefische, Haie und Rochen darin, die in keiner Weise für eine Aquarienhaltung geeignet sind.

Natürlich findet der aufmerksame Leser und Fischkenner durchaus Lücken, die er lieber gefüllt sähe. So zum Beispiel in der Fischgruppe "Schleimfische": Zwar sind jede Menge tropische Schleimfische angeführt, aber lediglich fünf Arten aus dem Mittelmeer sind schon ein bisschen mager. Oder als weiteres Beispiel die Gattung Opistognathus (Brunnenbauer): Auch hier sind nur sehr wenige Arten angeführt. Und Opistognathus randalli als "Opistognathus sp. 2" zu bezeichnen zeugt auch nicht von hundertprozentiger Recherenarbeit. Aber diese Kritikpunkte sollen den Wert des Werkes und die Leistung, eine derartige Kompilation zusammenzustellen, nicht schmälern. Kein Buch dieses Umfanges kann fehlerfrei sein und kein Buch kann trotz dieses Umfanges vollständig sein. Es ist einzigartig in seiner Fülle und kann jedem ernsthaft an Fischen Interessiertem nur wärmstens empfohlen werden. Deshalb gibt's auch 5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Groß, schwer aber nicht allumfassend
Von Christoph Schmucker
Zuerst freute ich mich über den Umfang des Buches. Vor allem sollte es mir als Nachschlagewerk für die Foto Bestimmung dienen. Doch leider sind die Aufnahmen manches mal von schlechter Qualität, dass Art Unterschiede nicht richtig ausgemacht werden können.Das größte Manko ist aber, dass neben den lateinischen Namen im Anhang keine deutschen Namen angegeben werden (Bei den Schaukelfischen scheint der lateinische Namen verdreht, so das ich sie erst nicht gefunden habe). Auch wenn es oft völlig unterschiedliche Bezeichnungen für Fische gibt, so wäre dies für die erste Suche hilfreich.Trotzdem macht der Atlas der Meeresfische Spaß und bekommt von mir 4 Sterne.

7 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Die kosmische IKAN-Bibel - Meer geht nicht
Von Frank Schneidewind
Nach vielen mustergültigen monographischen Gesellenstücken liefert das bewährte Autoren-Duo Kuiter & Debelius mit dem brandneuen "Atlas der Meeresfische" ihr druckreifes Meisterwerk ab. Viele Jahre warteten Fischliebhaber der ganzen Welt auf einen modernen und vor allem verbesserten Nachfolger des "Dr. Burgess`s Atlas", in dem mit über 4000 Fotos seinerzeit erstmalig der Versuch unternommen wurde, "alle" Meeresfische in einem einzigen Band zu erfassen. Dieser Wunsch nach dem ultimativen Bestimmungsbuch wurde von Rudie Kuiter und Helmut Debelius erhört und nun vorbildlich erfüllt. Die bekannten Autoren setzen tatsächlich, um den Werbetext zu zitieren, neue Maßstäbe für die Fischbestimmung, zeigen eine bislang nicht gekannte Anzahl von Arten und liefern damit den weltweit umfassendsten Überblick über die marine Fischvielfalt. Allein die nüchterne Betrachtung der Zahlen dieses gewichtigen Bestimmungsbuches beeindrucken: rund 6250 Fotos von ca. 4200 Fisch-Arten auf 720 Seiten - und das zu einem außerordentlich guten Preis-Leistungsverhältnis! Allein das genussvolle Durchblättern der über drei Kilo schweren Lektüre verschlingt ein paar Stunden - mit akuter Gefahr von Durchblutungsstörungen im Schoßbereich. Abgebildet werden die häufigsten tropischen und subtropischen Küstenfische, sowie ausgewählte Hochseebewohner. Dem Artenteil, der nach systematischen Kriterien sortiert ist, wurde eine zehnseitige Einleitung zur Biologie und Zoogeographie der Meeresfische vorangestellt. Jede taxonomische Ordnung wird in einem substantiierten Einführungstext kurz beschrieben und Info-Kästen geben einen aktuellen Überblick über die Artenfülle der einzelnen Familien. Das Layout wurde den jeweiligen Fischgestalten optimal angepasst, so dass beispielsweise von den kleinwüchsigen Grundeln 21 Arten auf einer Seite abgedruckt sind. Besonders populäre Familien werden sogar vollzählig gezeigt, einschließlich Raritäten. Den Schwerpunkt bildet natürlich, wegen der höchsten Biodiversität, die indopazifische Fischfauna, dennoch fehlen weder atlantische noch ostpazifische Vertreter. Selbstverständlich bleiben auch bei einem so liebevoll zusammengestellten Artenkatalog hier und da ein paar Wünsche offen, denn selbst solch ein Mammut-Werk wird schließlich durch die Seitenzahl und Buchbindung begrenzt. Die durchweg sehr guten Aufnahmen stammen nahezu ausnahmslos aus den natürlichen Lebensräumen und vornehmlich aus den Archiven der Autoren - wahrlich eine imposante Leistung als Ergebnis jahrzehntelanger "Arbeit" und tausender Tauchgänge in allen Weltmeeren. Etliche befreundete Fotografen haben ergänzendes Bildmaterial zur Verfügung gestellt. Es verdient ein besonderes Lob, wenn man in einem derart namens- und bildgewaltigen Atlas auf den ersten Blick (fast) keine Fehler entdeckt. Die Erwähnung einiger offensichtlicher Schreibfehler wäre in Anbetracht des blendenden Gesamteindrucks unangemessen. Allerdings erscheinen (mir) einige Namensgebungen verwirrend und fragwürdig, was jedoch hier nicht diskutiert werden soll. Alles in allem kann ich den neuen "Atlas der Meeresfische", die "kosmische IKAN-Bibel", allen Interessierten nur eindringlich empfehlen und den Autoren zu diesem Meisterstück aufrichtig gratulieren - Meer geht praktisch nicht! Frank Schneidewind

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~+ Atlas der Meeresfische. Die Fische an den Küsten der Weltmeere Reviewed by Lek on Monday, November 26, 2012 Rating: 4.5

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