Sunday, November 18, 2012

v Zwischen Hitler und Himalaya: Die Gedächtnislücken des Heinrich Harrer






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #764425 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2006-12-05
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 313 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

24 von 29 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Schattenseiten eines Volkshelden
Von Othmar Hamann
Der Autor bemüht sich, dem österreichischen Nationalidol posthum noch etwas anzuhängen, wogegen dieser sich nicht mehr verteidigen kann. Die Beweise aber sind stichhaltig, dass Harrer zumindest Opportunist und Nutznießer des damaligen Gewaltregimes war.Die Frage aber ist, wie wichtig das alles angesichts der Leistungen dieses Autors ist. Dass viele Menschen erst durch Harrers Bestseller"7 Jahre in Tibet" etwas über dieses Land erfahren haben und Interesse für eine fremde Kultur erweckt wurde, ist ganz sicher ein Verdienst Harrers.Der heutige Tibetboom, der mit der Realtität einer abergläubischen Religion nichts zu tun hat, ist sicher nur zu einem geringen Teil Harrer anzulasten, auch Messners Vorwurf, Tibet könne heute anders ausschauen, wenn der Dalai Lama damals einen weiseren Lehrer als Harrer gehabt hätte,ist bei den Haaren herbeigezogen: als ob sich die chinesische Regierung einen Deut darum geschert hätte, wer der Lehrer des Dalai Lama war.Alles in allem muss auch dieses Buch kritisch gelesen werden, denn wenn man gräbt, wird man immer Scherben finden, wenn man nur lang genug danach sucht.Trotzdem ist es ein wichtiges Werk, weil es daruf aufmerksam macht, dass Idole immer eine Schattenseite haben und man nur allzu schnell bereit ist, diese nicht zu sehen.Harrer sind keine Verbrechen nachgewiesen worden, aber sicher ein Verschweigen von für ihn unangenehmen Wahrheiten, wie wir es schon bei Waldheim gesehen haben.

12 von 15 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
2objektiv betrachtet ?
Von K. Strohmaier
ja, der harrer war mitglied der nsdap, auch der ss, das waren die herren von braun und porsche auch und sie gelten noch immer als volkshelden (als deren entschuldigung wird vorgetragen, sie wären bloße technokraten gewesen). in gegensatz zu den aktivitäten der genannten herren, hat der heinrich harrer keinen größeren schaden angerichtet, weder waffen gebaut, noch zwangsarbeiter verwaltet. dass er als folge seiner hochzeit mit der tochter von alfred wegener auch noch schwager des reichsstatthalters der steiermark wurde hat er hingegen live nicht mehr erleben können, da war er schon in indien interniert. auch das nicht ablegen der ideologischen prägungen seiner jugendzeit, welche ihn den abschluss seines studiums, wie auch die teilnahme an der nanga-barbat expedition ermöglichten, können zwar hinterfragt werden, ob dies jedoch einen ausreichenden grund zum schreiben dieses buches darstellt sei selbst zu hinterfragen, wobei mögliche andere kritikpunkte zu harrer , wie auch zum autor des buches g. lehner von den weiteren rezensionen eingehendst beleuchtet werden, somit darauf an dieser stelle nicht mehr eingegangen werden muss. wertfrei betrachtet gibt das buch keine weiteren einblicke auf harrers lebenswerk als bergsteiger und forscher, bei welchem das ergebnis zu zählen hat und nicht unbedingt die initialen beweggründe dazu, wobei ihm zugebilligt werden muss, dass der siebenjährige aufenthalt in tibet ein näheres, direktes empfinden der geschehnisse in europa verhindert hat, diese bestenfalls virtuell wahrgenommen wurden, daher kein ergebnis im sinne des autors zustande kommen konnte. diese psychologische facette bleibt jedoch im buch unberücksichtigt.

13 von 17 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
1Der Titel verspricht mehr!
Von Vinzentso Perez
Soll es bei dem Buch um Heinrich Harrer, oder um Gerald Lehner gehen?Leider haber ich mir einen spannenden Bericht über Heinrich Harrer`s Vergangenheit erwartet. Stattdessen wiederholt der selbstverliebte Autor viel, damit wird das Buch sehr schnell langweilig. Hätte mir genauere Informationen über Harrer`s nataionalsozialistische Vergangenheit gewünscht und einige Hintergründe dazu. Wie kam er dazu? Warum ging er dazu? Was machte er dort? Und warum verschwieg Harrer bis zu seinem Tod die Wahrheit? Zum Schluss wird es etwas lesenswerter.

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v Zwischen Hitler und Himalaya: Die Gedächtnislücken des Heinrich Harrer Reviewed by Lek on Sunday, November 18, 2012 Rating: 4.5

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