Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #871603 in Bücher
- Veröffentlicht am: 2007-09-17
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 190 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
8 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Irreführender Titel - Unlauterer Wettbewerb
Von LadyHeartPower
Dieses Buch ist ein sehr schöner Bildband über so ziemlich alle Kirchen und ein paar Sehenswürdigkeiten in Wien. Allerdings ist die Einführung ins Rutengehen am Anfang sehr irreführend, denn man meint tatsächlich etwas über Kraftorte zu erfahren. Ein Kraftort ist allerdings nicht zwingend die Mitte einer Kirche. Klar das sich dort im Laufe der Jahre viele Energien angesammelt haben, klar dass ein Spaziergang am Wiener Zentralfriedhof viele schöne Stellen entdecken lässt, aber unter Kraftorte hätte ich mir eigentlich etwas viel Tiefergehenderes in Richtung Spiritualität erwartet.Fazit - ein wirklich sehr schön bebilderter und auch historisch dokumentierter Touristen-Führer, allerdings für in Wien wohnhafte Leute keine Erleuchtung.
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Kraftorte in Wien - der etwas andere Reiseführer
Von Katharina
Peter Beck (Autor) und Robert Bouchal (Fotograf) haben mit Unterstützung der beiden Rutengänger Helen Skoric und Alois Mader einen Überblick des energetischen Wien erstellt. Nach einer kurzen Einführung zum Thema Radiästhesie werden insgesamt 44 Wiener Kraftorte vorgestellt. Darunter befinden sich sehr bekannte touristische Attraktionen wie der Stefansdom und Schloss Schönbrunn aber auch viele weniger bekannte Kirchen, Schlösser, Parks, Brunnen etc..Hervorzuheben sind die exzellenten Fotos von Robert Bouchal, dem es gelingt, die Stimmung eines Ortes hervorragend einzufangen. Jeder Kraftort wird zuerst allgemein beschrieben und dann mit seiner energetischen Wirkung (Entspannung oder Aktivierung des Kraftortbesuchers etc.) vorgestellt. Letzteres hätte ich mir noch ausführlicher gewünscht. In einem dritten Infoteil erfährt der Leser die genaue Anschrift der energetischen Plätze, und wie er sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann.Meine zwei Wiener Kraftortfavoriten nach dem Lesen dieses Buches:1. Die unterirdische Virgilkapelle am Stefansplatz2. Der Park von Schloss SchönbrunnDas Literaturverzeichnis nennt leider nur allgemeine touristische Literatur zu Wien. Es ist kein einziges Buch zu erkennen, das sich mit Geomantie befasst. Daher ein Stern Abzug, denn ich erwarte von einem Autor eines Kraftortbuches, dass er sich gründlich, auch anhand der Literatur, in die Materie einarbeitet, über die er schreibt.Insgesamt gesehen handelt es sich bei dem leider vergriffenen Buch "Kraftorte in Wien" um einen außergewöhnlichen und etwas anderen Reiseführer, der Lust macht, die unbekannte, energetische Seite Wiens selbst zu erkunden. Ein guter Einstieg.Wer sich noch intensiver mit dem geomantischen Wien beschäftigen möchte, dem seien die folgenden vier Veröffentlichungen empfohlen:Plätze der Kraft in Wien. Ein kontemplativer Reiseführer zu alten Kirchen und geheimnisvollen OrtenSchönbrunn. Eine vertiefende Begegnung mit dem SchlossgartenFischer-Colbrie, Peter; Hepfel, Otto; Mattausch, Oskar:Die unsichtbaren Kräfte im Schönbrunner Schlosspark -Ein geomantischer SpaziergangWien: AV Astoria Druckzentrum, 2005 (ISBN 370402127X)Lukacs, Gabriele; Lehmann, Lutz Ulrich; Krenslehner, Erich; Tiller, Wolfgang Alexander:Geheimnisvoller Tiergarten Schönbrunn -Geomantie und ZahlenmystikWien: Gabriele Lukacs, 2006 (Broschüre der Authorin)
3 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Fotograf und Autoren müssen sehr unterschiedlich beurteilt werden.
Von Godot
Zuerst handelt es sich einmal um ein wirklich sehr schönes Buch, das vor allem dem aus anderen Büchern bekannten Fotografen Robert Bouchal zu verdanken ist.Nach einer kurzen Einführung in die Praxis der Radiästhesie, die auch nicht mehr sein müßte (dafür gibt es umfangreiche Fachliteratur) wird von den Autoren Wien als pulsierender Kraftort beschrieben. Schon in der Monarchie wurde, wie sie ausführen, auf die energetischen Zusammenhänge Rücksicht genommen und man errichtete Bauwerke nach diesen Überlegungen. Das hat auch seine Richtigkeit. Doch dann wird zu einer Darstellung der Stadt Wien ausgeholt, die auch vom Wiener Betriebsansiedlungsfonds oder einer anderen Magistratsabteilung stammen könnte oder auf ein eventuelles Sponsoring einer dieser Stellen zurückzuführen ist."Dass die Stadt beinahe in seiner Gesamtheit ein immenser Kraftort ist, hängt mit der allumfassenden Moderne zusammen, die über die Jahre Einzug gehalten hat und Wien mit Schwung ins neue Zeitalter katapultiert hat .." (Zitat)Danach werden die Standortvorteile von Wien aufgezählt.Und vor allem, daß sich in Wien (Zitat) "... erfolgreiche Finanzmagnaten, russische Oligarchen, weltbekannte Künstler und Schriftsteller" wohl fühlen würde ich nicht unbedingt auf geomantische und radiästhetische Gegebenheiten sondern auf spezielle steuerliche Ursachen zurückführen, wie zB. das nur in Östertreich in dieser Großzügigkeit bestehende Stiftungsrecht und andere steuerliche Vorteile für internationale Konzerne und Großkapital zurückführen. (Ein witziger und bisher noch nie anderswo aufgetauchter Gedanke, daß sich russische Oligarchen und Großkapital in Wien wegen der positiven Energien und einem "riesigen spirituellen Reservoir" niederlassen)Es folgt eine Aufzählung einiger schöner und auch radiästhetisch interessanter Orte und Plätze in und um Wien und natürlich kann dies nur eine Auswahl sein, trotzdem sind diese Orte durchaus auch als Kraftorte zu bezeichnen, auch wenn dessen eigentliche Definition schuldig geblieben ist.Allerdings sind diese Orte (darunter einige alte Kirchen etc.) auch schon bisher jedem Interessierten bestens bekannt. Für Nichtwiener mag dies als Führer aber durchaus brauchbar sein.Interessant, daß die Autoren aber der von ihnen vielgelobten Modernisierung Wiens bei der Auswahl der Objekte nicht Rechnung getragen haben. Das was das moderne Wien ausmacht (Donaucity, Hochhäuser, verkehrsorientierte Stadtplanung etc.) kommt zur Gänze nicht vor, die "Moderne" erschöpfte sich in nur 4 von 44 Objekten. Dabei sind diese alle nicht wirklich dem Wien der Moderne entstanden. Es wäre wohl auch schwierig gewesen, im "Modernen Wien", dessen Planung in erster Linie neoliberalen Zielen folgt, Kraftorte und Energien zu finden, die jenen der alten Orte und Plätze gleichkommen.Daß das moderne Wien eben keine Rücksicht auf energetische Zusammenhänge nimmt, stört die Autoren nicht. Daß die Stadtplanung in erster Linie Sachzwängen folgt und energetische Gegebenheiten dabei massenweise zerstört werden, erkennen die Autoren nicht. Daß in erster Linie Profitdenken die Stadtentwicklung bestimmt und nicht geomantische Überlegungen, negieren die Autoren.Es erhebt sich die Frage, ob die Autoren in den letzten Jahren überhaupt mit der Rute im Wiener Stadtgebiet unterwegs waren und nicht nur in alten Kirchen Altarpunkte gesucht haben (die man auch ohne sonderliche Fähigkeit zur Mutung erkennen kann) sodern auch auf die sukzessive Zerstörung der alten Energiezonen aufmerksam wurden.Bei dieser Begeisterung für die sich überschlagende Modernisierung der Stadt wäre es doch konsequent gewesen, entsprechend viele Objekte und Orte der Kraft aus diesem bereich in das Buch aufzunehmen. Das war aber zweifellos eben nicht möglich.Als Wienführer, der zu schönen interessanten Orten führt, ist das Buch absolut brauchbar. Radiästhetisch und geomantisch Interessierte sollten aber das Buch eher in der Buchhandlung zurücklassen.Den zweiten Punkt der Bewertung hat Robert Bouchal gerettet.
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