Wednesday, December 5, 2012

-# Ernährungsmedizin: Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer und der DGE






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #35636 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2010-05-12
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 1132 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

10 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Super Nachschlagewerk
Von Steffi
Ich habe das Buch seit meinem Studium und konnte es immer wieder zum Lernen und aus Interesse stöbern.Heute ist es für mich ein ewiges Nachschlagewerk, egal ob ich privat oder beruflich etwas nachschlagen muss.Die Abbildungen kann ich mittlerweile sehr gut für die Unterrichtsvorbereitung verwenden (ich bin Lehrerin für Ernährungslehre und Chemie)Ich kann das Buch jedem, der Interesse an den Ernährungswissenschaften hat, empfehlen.

10 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
2Ideologische Ernährungsmedizin
Von Lulu
Das Buch ist in der 4. Auflage noch einmal vollständig überarbeitet und erweitert worden. Im Grunde ist es mit der dritten Auflage nicht vergleichbar. Viele Sachgebiete werden äußerst detailreich und interessant abgehandelt. Das Buch stellt eine Fundgrube für alle da, die sich mit Ernährung im weitesten Sinne beschäftigen. Auch ist es - für ein medizinisches Fachbuch - verständlich und durchaus leicht lesbar geschrieben. Normalerweise hätte ich dem Buch 5 Sterne vergeben.Dass es am Ende nur 2 Sterne wurden liegt primär daran, dass im gesamten Buch nur eine bestimmte Form der Ernährung (fleisch- und fettarm, kohlenhydrat- und ballaststoffreich) propagiert und mehr oder weniger als die einzige gesunde und sinnvolle menschliche Ernährungsweise dargelegt wird.Dagegen lassen sich viele substanzielle Einwände vorbringen. Einerseits sind kohlenhydratarme Ernährungsweisen zur Gesundheitsverbesserung und Krankheitsprophylaxe längst etabliert. Andererseits wird das Gehirn durch die im Lehrbuch propagierte Ernährungsweise an Glukose konditioniert (siehe dazu Biochemie und Pathobiochemie (Springer-Lehrbuch)). Aus Körperfett kann der Organismus kaum noch Glukose herstellen, was zur Folge hat, dass ein glukoseabhängiges Gehirn dann gewissermaßen am Glukosetropf hängt und man ständig essen muss (empfohlen werden meist viele kleinere Mahlzeiten über Tag), um es ausreichend mit Glukose versorgen zu können (siehe dazu etwa Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird).Das alles hätte ich vielleicht noch hingenommen, wenn die Fettphobie der Autoren nicht ingesamt groteske bis bedenkliche Züge annehmen würde. Das Buch heißt "Ernährungsmedizin" und entsprechend umfangreich ist der praktische Teil. Beispielsweise befasst sich Kapitel 54 mit den neurologischen Erkrankungen, zu denen unter anderem Epilepsie und Migräne zählen, die jedoch im gesamten Text keine Berücksichtigung finden.Seit vielen vielen Jahren (im Grunde seit Jahrhunderten) ist bekannt, dass sich Epilepsie recht gut durch extrem kohlenhydratarme Fettdiäten (der sog. Ketogenen Diät) behandeln bis heilen lässt. Sie wird nicht einmal als Behandlungsoption erwähnt. Das könnte man je nachdem als Nachlässigkeit, oder aber auch als potenzielle Körperverletzung (siehe dazu etwa den Film First Do No Harm des Hollywood-Regisseurs Jim Abrahams, dessen Sohn Charlie in der Kindheit sehr schwer an Epilepsie erkrankte) auffassen. Welche Auswirkungen solche Halsstarrigkeiten aus ideologischen oder kommerziellen Gründen im Einzelfall haben können, kann man sich reichlich auf Youtube anschauen (z. B. nach "Julie's Story Charliefoundation" suchen - die einführenden Worte werden von Charlie Abrahams selbst gehalten).Werden solche Behandlungsoptionen in den maßgeblichen Lehrbüchern jedoch erst gar nicht erwähnt, werden sie wohl auch in den Studiengängen nicht gelehrt und in der Praxis dann auch kaum jemals angeboten. Epileptiker und Migräniker müssen dann ggf. lebenslänglich verschreibungspflichtige Medikamente schlucken, obwohl es für sie vielleicht eine viel einfachere und auch gesündere Behandlungsoption gegeben hätte. Deshalb: Lehrbücher, die etablierte Behandlungsoptionen erst gar nicht erwähnen, weil sie ganz offenkundig mit der eigenen Ideologie in Konflikt stehen, sind mit Vorsicht zu genießen.

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5sehr informativ,
Von Mathias
Das Buch informiert ausführlich über das Thema Ernährung aus biologisch, chemischer, medizinisch und ernährungsphysiologischer Sicht.Im Gegensatz zu den vielen erhältlichen Ratgeber-Büchern, beruhen diese Informationen auf wissenschaftlichen Fakten bzw. werden durch Angabe der Zusammenhänge begründet.Die Authoren verwenden Fachwörter nur im notwenigen Maß, so dass sich alle Texte auch für Laien mit guten biologisch, chemischen Allgemeinwissen lesen lassen. An einigen Stellen hätte ich mir noch ausführlichere Informationen gewünscht. Zum Beispiel wird das Fructosetransport-Protein GLUT5 nur erwähnt, während diesem schon in der Wikipedia ein ganzer Artikel gewidmet wird.Aber dennoch ist das Buch für alle Interessierte sehr empfehlenswert.

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-# Ernährungsmedizin: Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer und der DGE Reviewed by Lek on Wednesday, December 5, 2012 Rating: 4.5

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