Thursday, February 28, 2013

v Praxis der HNO-Heilkunde, Kopf






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  • Amazon-Verkaufsrang: #419538 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2009-10-21
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 1096 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Ein Muss trotz vieler Fehler
Von sn
Nachdem ich das Buch im Rahmen der Facharztvorbereitung nun zweimal nahezu komplett durchgearbeitet habe, glaube ich eine verlässliche Rezension abgeben zu können.Der Strutz / Mann dürfte zurzeit das umfassendste und aktuellste HNO-Lehrbuch auf dem Markt sein und stellt damit meines Erachtens DAS Standardwerk dar. Das Buch enthält aus meiner Sicht das komplette Fachwissen in der HNO-Heilkunde in ausreichender Stofftiefe. Andere ältere „Standardwerke“ enthalten im Vergleich das Wissen der 70er bis 90er. Vieles mag davon auch noch heute gelten, einiges ist jedoch komplett überholt.Der Aufbau der Kapitel ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da die einzelnen Organsysteme jeweils in Diagnostik, Erkrankungen und Therapie nacheinander abgehandelt werden. Dieser Aufbau hat aber den Vorteil, dass sich der Stoff zum Teil wiederholt. Dies fand ich sehr einprägsam.Leider gibt es auch einige Kritikpunkte an diesem Buch. Einer sind hierbei die vielen und beim Lesen sehr störenden Rechtschreibfehler. Bei einem Buch mit einem Preis von 249,- € sollte man eigentlich einen (fast) fehlerfreien Text erwarten können. Aber auch einige inhaltliche Fehler gibt es zu bemängeln. So werden z. B. Innervationen von Muskeln, muskuläre Strukturen oder Antikörper (cANCA vs. pANCA) schlichtweg falsch angegeben oder falsch beschrieben. Dies verunsichert beim Lernen unter Umständen ganz schön gewaltig.Fazit: Insgesamt hat das Buch bei mir aber eine sehr positiven Eindruck hinterlassen.Das Buch umfasst die komplette HNO-Heilkunde und ist für die Vorbereitung auf die Facharztprüfung ausreichend. Aus meiner Sicht gibt es derzeit keine adäquate Alternative. Eine 2. Auflage mit Korrektur der orthographischen und inhaltlichen Fehler sowie einer Aktualisierung der Inhalte wäre sehr wünschenswert.

3 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
3Kompakt, überarbeitet, aktuell, Darstellungen sehr gut, didaktisch nicht stringent
Von ameise203
Manchmal machen Vergleiche Sinn. Seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts werden Handbücher der HNO-Heilkunde heraus gegeben. Sechsbändige Neuauflagen erschienen damals im Abstand von vier Dezennien, später benötigten die Co-Ordinarien für drei Bändeanderthalb Jahrzehnte.Der Leser, um Vollständigkeit des Fachgebietes bemüht, musste oft auf Komplettierung der Gesamtausgabe Jahre warten und das macht im Zeitalter der wissenschaftlichen Progredienz immer weniger Sinn. Eine Parallele zur lexikalischen Brockhaus-Edition vs. Wikipedia drängt sich auf.Das letzte Handbuch im Fachgebiet wurde 1995 aufgelegt, seitdem scheint die herkömmliche, umfangreiche, insbesondere mehrbändige Form der Wissensvermittlung nicht mehr zeitgemäß.2001 erschien die 1. Auflage des jetzt überarbeiteten und um dreißig Prozent Inhaltsumfang erweiterten vorliegenden WerkesPraxis der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgiein einem Band mit 1100 Seiten von Strutz (Regensburg) und Mann (Mainz).Obwohl die Herausgeber betonen, kein neues Handbuch intendiert zu haben sondern eine kompakte Gesamtdarstellung unseres konservativen und chirurgischen Faches, entsteht der Eindruck, ein fast ebenso universelles Werk als Einzelband in Händen zu halten, dem die Anerkennung gebührt ' gerade wegen umfangreicher fachspezifischer Weiterentwicklung, neuen Operationstechniken und pharmakologischem Progress -, dass moderne Fachkunde auch komprimiert vermittelbar, nachschlagbar, erlernbar ist.Strutz und Mann wenden sich an den HNO-Arzt in Praxis und Klinik und den jungen, in Weiterbildung stehenden Kollegen, geben Handlungsanleitungen für die tägliche Arbeit, verstehen ihr Buch als Ratgeber für nahezu alle Fragen des Fachgebietes, empfehlen ihr Werk für die Vorbereitung zur Facharztprüfung.Es wurde eine didaktische Unterteilung in Diagnostik, spezielle HNO-Erkrankungen und ihre Therapie, Notfallbehandlung, konservative Therapie, Chirotherapie, Phoniatrie und Hörgeräteversorgung, spezielle Probleme und Rahmenbedingungen inkl. Humangenetik-Umweltmedizin-Begutachtung-juristische Grundlagen gewählt.Inhaltliche Überschneidungen sind hierbei sicher unvermeidbar, was auch manche Abbildung betrifft, wohl aber beabsichtigt ist. Der Gliederung folgt eine farbige Markierung am Seitenschnitt, die das Auffinden spezieller Termini zwar nicht unbedingt erleichtert, optisch zumindest ansprechend ist. Unpassend wirkt die Zuordnung der Kapitel Schlafmedizin (semikonservativ) und Psychosomatik (rein konservativ) zur speziellen chirurgischen Therapie.Die grafische Darstellung ist durchweg als hervorragend zu bezeichnen, die Qualität der anatomischen Zeichnungen und OP-Situs geradezu exzellent in Bezug auf Übersichtlichkeit, räumliche Darstellung und ansprechende, moderne, natürlich wirkende Farbgebung.Zahlreiche Abbildungen aller gängigen bildgebenden Verfahren (Sonografie, CT, MRT, Angiografie, MRT, PET) sowie klinische, endoskopische und intraoperative Fotografien lockern die Textpassagen auf, vertiefen den Inhalt durch ästhetisch-haptischen Eindruck.Mit 949 Abbildungen und 265 Tabellen wartet das Buch auf.Wer auf 75 Seiten Physiologie des Innenohres zurück greifen möchte, der muss dann doch im Handbuch von 1963 nachschlagen. Derart vertiefende, theoretische, präklinisch-physikalische Grundlagen sind nicht (mehr) gewichteter Gegenstand der vorliegenden Form der Wissensvermittlung, man denke z.B. an die Wanderwellentheorie; statt dessen werden innovative Methoden der HNO-Heilkunde wie z.B. organerhaltende Tumor-Laserchirurgie und Cochlearimplantation erörtert, die dem Fach in den letzten 20 Jahren ein ganz neues Gesicht gegeben und sich etabliert haben, einem bahnenden Wandel unterlagen. Auch auf eine Anleitung für das Face-lifting oder die Blepharoplastik braucht der Leser gleichwohl nicht zu verzichten. Allergologie, Phoniatrie und Pädaudiologie werden ebenso umfangreich abgehandelt wie sämtliche etablierten Diagnose- und Therapieverfahren.Dem Anspruch der vollständigen, gebietsumfassenden Darstellung neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren genügt das Buch mehr als ausreichend. Das erscheint umso wichtiger als finanzielle Zwänge wissenschaftliche Weiterentwicklung und pharmakologische Innovation in der Medizin bedrängen.Gutachterliche und juristische Aspekte mit aufzunehmen, ist opportun und wichtig. Ein wenig undifferenziert respektive wenig profund wirkt das Kapitel Psychosomatik, in dem wiederholt auf quasi universell therapeutisch wirksame Entspannungsübungen, Hypnose , kognitive Therapie und Biofeedback für ein Gros der HNO-Erkrankungen hingewiesen, jedoch suggeriert wird, sie seien problemlos noch im eigenen Fachgebiet zu bewältigen statt sie an eine dafür professionellere Gruppe von sog. Leistungserbringern zu delegieren.Sowohl im Vorwort als auch in der für das Buch werbenden Verlagsseite im Journal Laryngo-Rhino-Otologie verspricht man Hinweise auf sog. Leitlinien im vorliegenden Buch, die ja prinzipiell bindend für den niedergelassenen Facharzt sind und gewichtete Therapieempfehlungen festlegen bzw. solche auch als obsolet einstufen. Die Leitlinien werden von der wissenschaftlichen Fachgesellschaft -häufig unter Verwendung von Algorithmen- heraus gegeben und aktualisiert. Entgegen der Ankündigung finden sie sich nicht im Original, so dass hier von einer missbräuchlichen Begriffsverwendung auszugehen ist, die dergestalt nicht unkommentiert bleiben soll.Immerhin haben ' um hier dem Buch auch einen externen berufspolitischen Aspekt zu verleihen, den es selbst nicht aufgreift ' diese Original-Leitlinien durch Unschärfe ihrer Aussage beim Gemeinsamen Bundesausschuss der Krankenkassen dazu geführt, dass die über Jahrzehnte angewandte Hörsturz- und Tinnitustherapie nicht mehr zum Leistungsvolumen der GKV gehört und allenfalls als Privatleistung abzurechnen ist.Ob eine innovative, von den Autoren in Aussicht gestellte operative Therapie des dekompensierten Tinnitus in Zukunft Sinn macht und therapeutisch wirksam ist, bleibt dahingestellt. Zumindest wird auf einen zu erwartenden Paradigmenwechsel im Fach im Vorwort mutig verwiesen.In Zeiten der begrenzten Ressourcen sind Validitiät und Finanzierbarkeit einzelner Therapieoptionen sicher ein Thema, bei dem angehenden Facharzt-Kollegen ein Kontrapunkt zu ihrem in der Klinik erlernten und praktizierten Wissen vor Augen geführt werden sollte. Zumindest das Unwort Qualitätsmanagement hat im Register noch keine Erwähnung. Bleibt zu hoffen, dass dies Absicht war.Fehlen sollten Termini wie IGeL, Regress, Budget, Regelleistungsvolumen, Sachleistungsprinzip und Sozialgesetzgebung in einem Fachbuch, das sich insbesondere an den niedergelassenen Facharzt wendet, allerdings nicht. In Kenntnis dieser Begriffe aus der Berufspolitik werden sich künftig junge Kollegen nicht mehr im deutschsprachigen Raum niederlassen und für die Versorgung der Patienten mit aller damit für Ärzte verbundenen medizinischen und wirtschaftlichen Verantwortung zur Verfügung stehen.Insgesamt möchte ich eine Empfehlung aussprechen für ein gut lesbares, sehr umfangreiches, didaktisch überwiegend sinnvolles und aktuelles Fachbuch mit Anspruch auf Vollständigkeit des Facharztwissens, der erweiterten und speziellen HNO-Heilkunde, einer modernen, soliden Darstellung insbesondere für die theoretische Intensivierung oder Auffrischung hals-nasen-ohrenärztlicher Diagnostik und Therapie.Umfang und Aktualität widerlegen aufs Neue die Mär vom kleinen Fach.Der Preis ist angemessen. In diesem Fall wäre eine Internetrecherche sicher der bibliophilen Form unterlegen und im Detail zeitaufwändiger. Insofern besteht im virtuellen Medium hier wohl keine wirkliche Alternative.Der neue Strutz-Mann wird sich vermutlich konkurrenzlos in die Reihe der teils antiquarischen Handbücher solcher Autoren wie Berendes/Link/Zöllner, Naumann/Helms/Herberhold et al. einreihen. Schon der Aktualität wegen.Es soll kein Handbuch sein, doch lässt sich ein fundierter Abriss der HNO-Heilkunde mit prallvollem Inhalt mit keiner anderen Form der Publikation im Fachgebiet im positiven Sinne vergleichen.

0 von 0 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
3Standardlehrbuch der HNO
Von -
Wie der Titel schon sagt: "Alles in einem Band". Sicher das Standardwerk in der HNO zum Nachschlagen. Unrealistisch jedoch für eine komprimierte Vorbereitung z.B. für die FA Prüfung. Didaktisch ungeschickter Aufbau Diagnostik, Spezielle Erkrankungen, Spezielle Chirurgie, Notfall, Konservative Therapie, Phoniatrie...eher verwirrend, man hat immer das Gefühl zum selben Thema in mehreren Kapiteln parallel nachschlagen zu müssen.

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v La Mer Edition Panorama Immerwährend






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  • Amazon-Verkaufsrang: #720347 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2009-07-22
  • Einband: Kalender

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
3Leider zu offensichtlich bearbeitet
Von Guenterkastenfrosch
Die Kalender der Edition Panorama wollen ja wegweisend auf ihrem Gebiet sein (sind das viell. oft auch), kommen sehr puristisch daher und kosten viel Geld. Letzteres - so wird suggeriert - vor allem deshalb, weil es sich meist um limitierte Editionen handelt, die auch noch vom Fotografen handsigniert sein sollen. Abgesehen davon, dass ein Kalender durch die Signatur des Autors auch nicht besser oder schlechter wird und ich ganz persönlich also lieber auf das Autogramm verzichten würde, wenn dann der Preis nicht derart immens wäre, abgesehen davon hege ich Zweifel an der Limitiertheit der Editionen: Denn auch jetzt noch nach Jahren gibt es diese Kalender immer noch überall - also entweder werden sie schlecht gekauft, oder das mit der "limitierten Edition" stimmt nicht.Der vorliegende Kalender ist sicher schön; was mich aber ungemein stört, sind die beinahe schon kitschigen Wolken und Nebel, die da ganz offensichtlich hinein bearbeitet wurden. Das steht im klaren Gegensatz zum sonstigen geradlinigen Daherkommen und ist bei diesem Preis nicht akzeptabel - und deshalb gibt es von mir Punktabzug.

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5schöne Deko
Von wehrmann
Tolle Aufnahmen, prima Qualität - Als Alltagskalender ist er jedoch kaum zu gebrauchen, aber dafür ist er wohl auch primär nicht gedacht.

1 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Fernweh
Von Selbstmotivator
Der Kalender hat nur einen Nachteil, man ist leider nicht da wo die Fotos gemacht wurden!

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#* Evolutionäre Psychologie (Pearson Studium






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  • Amazon-Verkaufsrang: #613508 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2004-08-11
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 608 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

35 von 41 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5das Standardwerk ... na endlich !
Von Remigius Geiser
Es wird höchste Zeit, dass das Standardwerk der Evolutionären Psychologie (also der Soziobiologie des Menschen) endlich auch auf deutsch erscheint. Gerade in den deutschsprachigen Ländern steht nämlich diese Disziplin immer noch auf sehr schwachen Beinen, was historische Gründe hat: besondere Sensibilität gegen Rassismus und Faschismus, die fälschlich mit der Soziobiologie in Verbindung gebracht werden, sowie der traditionell starke Einfluss der Schule von Konrad Lorenz mit ihrem altruistischen Konzept der Arterhaltung, das vom Neodarwinismus und von der modernen Soziobiologie abgelehnt wird.

Die Evolutionäre Psychologie als Produkt der "darwinistischen Revolution" wird unser soziales Denken und damit auch unser gesellschaftliches Zusammenleben in den kommenden Jahrzehnten noch sehr fundamental verändern. Umso mehr ist daher zu begrüßen, dass nunmehr auch ein kompetentes und komprehensives Lehrbuch und Nachschlagewerk für diese zukunftsweisende Denkrichtung zur Verfügung steht. Es handelt sich um die deutschsprachige Eins-Zu-Eins-Wiedergabe der zweiten, aktualisierten englischen Auflage von 2003.

Das Werk ist praktisch schon zum Klassiker geworden, daher kann die Bewertung eigentlich nur lauten: 5 Sterne. Die beziehen sich aber nur auf den Inhalt. Das Buch hätte nämlich eine bessere Aufmachung verdient. War es wirklich nötig, statt des eleganten Papiers der englischen Ausgabe ein so kräftiges Kaliber zu verwenden, dass die deutschsprachige Ausgabe um die Hälfte dicker ist? Das stattdessen eingearbeitete Einmerk-Bändlein kann diesen Mangel jedenfalls nicht kompensieren. Und ist es wirklich in Ordnung, dass oftmals diverse Werbematerialien, die zum Wegschmeissen gedacht sind, mit Fadenbindung daherkommen, während Standardwerke der Wissenschaft, in denen man jahrzehntelang nachschlagen möchte, nur billige Klebebindung aufweisen, sodass einem nach dem zehnten Nachschlagen bereits die losen Blätter um die Ohren fliegen?

12 von 16 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
3Sehr lesenswert...
Von Patronus Petyr
...aber trotzdem mit einer gehörigen Portion Skepsis zu betrachten. Buss gibt einen sehr informativen Rundumschlag zu basalen menschlichen Verhaltensweisen, welche Adaptationen menschlicher Vorfahren darstellen. Dabei ist er aber leider zum Teil ungenau und methodisch unzureichend.1. Sind unsere Vorfahren keine homogene Population, weder zeitlich noch räumlich. Darum ist es schade, dass die spezifischen sozioökologischen Anpassungen nicht thematisiert oder zumindest als Diversitätsfaktor problematisiert werden.2. sind seine angeführten empirischen Belege etwas dürftig (stammen meist aus den USA), sehr selten nur kulturübergreifend, so dass sich tatsächliche anthropologische Universalien biogenetischen Ursprungs kaum postulieren lassen, was Buss gleichwohl tut.3. scheint Buss in seiner Recherche teils recht selektiv vorgegangen zu sein. So wäre es wünschenswert gewesen, hätte er sich im Hinblick auf das Verhalten unserer Jäger-und-Sammler-Vorfahren mit der anthropologischen Jäger-und-Sammler-Forschung zu rezenten Jäger-und-Sammler-Gruppen vertraut gemacht. Sein Standpunkt, wonach alle Männer nach Status streben, wird durch Erkenntnisse der Forschung bei Mbuti (Pygmäen) oder !Kung San (Buschleute) konterkariert. Gerade bei letzteren wurde offensichtliches Statusbestreben seitens z.B. eines erfolgreichen Jägers durch diverse soziale Mechanismen verhindert.Dies ist keine Widerlegung von Buss' These, da heutige Jäger und Sammler nicht mit prähistorischen gleichzusetzen sind, gleichwohl hätte er dies bei seiner Argumentation berücksichtigen müssen.Dennoch liegt hier ein gutes Einführungswerk vor, das die evolutionären Mechanismen erklärt, wie bestimmte menschliche Verhaltensweisen entstanden sein könnten. Drei Sterne erscheinen somit angebracht.

3 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Bisher das Standardwerk (Überblickswerk in Deutscher Sprache)
Von Psychofan
Als ich während meiner Studentenzeit das erste Mal mit dem Paradigma der Evolutionären Psychologie in Berührung kam, da schwankte ich zwischen Skepsis und Neugierde. Generell fasziniert mich jede Denkrichtung, die interdisziplinär ausgerichtet ist und sich bemüht neue Perspektiven aufzuzeigen. Das gelingt dieser Richtung der Psychologie ohne jeden Zweifel. ich kenne nur wenige Bereiche und Paradigmen in der akademischen Psychologie, die so kontrovers diskutiert und kritisch beäugt wird. Ich habe mich im Rahmen meiner wissenschaftlichen Abschlussarbeit (Diplomarbeit) mit dem Themenbereich "Evolutionäre Psychologie & Organisationsverhalten" beschäftigt und mir auch in den Jahren danach immer wieder einen Überblick verschafft, was in diesem Feld so läuft. Ich empfehle das Buch von Buss -im Übrigen auch seine anderen Bücher - vorbehaltlos. Man findet hier und da mal kleine Rechtschreib- oder Grammatikfehler oder komplizierte Ausdrucksformen, ein Nebeneffekt der Übersetzung, die wohl nie 100% perfekt gelingen wird.Inhaltlich dennoch spannend. Wissenschaftlich erweitern sollte man seinen Horizint auch durch das Werk von Barkow, Cosmides & Tooby "The adapted mind". Dieses Werk öffnet einem die Augen, insbesondere allen überzeugten Lerntheoretikern wird das "Standard Social Science Model" neue Einsichten anbieten.Ich wurde während meiner Diplomarbeit gelegentlich auch von manchen Professoren und Kolleginnen und Kollegen schief angesehen, die das alles für trivialen Blödsinn hielten und dabei an populärwissenschaftliche Literatur auf dem Niveau der Eheleute Pease ("Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken") dachten. Auch Feministinnen werden sich für dieses Gedankengut meist nicht erwärmen können, da die biologistische Perspektive und Debatte immer etwas Politisches und Ideologisches impliziert. Man muss sagen "leider".Da wünschte ich mir manchmal mehr intellektuelle Offenheit und eine wahrhaftige wissenschaftliche Haltung.Der Berliner Persönlichkeitspsychologe Jens Asendorpf beispielsweise stellt in Frage, ob es sich bei der Evolutionären Psychologie um ein eigenes Paradigma innerhalb der wissenschaftlichen Psychologie handelt. Wer seine Argumente lesen und nachvollziehen will, der lese dies in seinem Lehrbuch "Persönlichkeitspsychologie" nach. Jeder möge sich diesbezüglich sein eigenes Bild machen.

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» Zoologie






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  • Amazon-Verkaufsrang: #161237 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2008-05-13
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 1376 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

6 von 7 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5perfekte Neuauflage!
Von Stefan Erlemann
Zoologie - ein riesiges Fachgebiet, ein äußerst spannendes Thema und ein wissenschaftliches Feld, das Hunderte Bücher, Tausende Zeitschriftenartikel und ungezählte Kommentare in zahllosen Publikationen jedes Jahr für den Leser bereithält. Der Verlag "Pearson Studium" versucht, dieses komplexe Hochschullehrgebiet für Studenten des Fachbereichs Biologie aufzubereiten und gibt in der nunmehr dreizehnten Auflage den Band "Zoologie" heraus.Die Autoren Cleveland P. Hickman, Larry S. Roberts, Allan Larson, Helen l?Anson und David J. Eisenhour haben in fünf Teilbereichen unterteilt in achtunddreißig Kapiteln diese Mammutaufgabe bewältigt und geben dem Studenten ein Fachbuch an die Hand, das sämtliche Aspekte hinreichend für einen Abschluss als Diplombiologe oder des Bachelor-Studiengangs behandelt.Sie benötigen dafür eintausenddreihundertsiebenundvierzig Seiten - nicht mitgezählt die in römischen Ziffern durchnummerierten siebenundzwanzig Seiten, die einen groben Überblick über die verschiedenen Kapitel und Unterkapitel geben.Den Leser erwartet ein Lehrbuch, das die verschiedenen hochkomplexen Bereiche in klarer Sprache aufarbeitet, zusammenfasst, didaktisch klar gliedert und nach neuesten lernpsychologischen Gesichtspunkten gruppiert, jedoch immer ein sehr hohes Maß an Konzentration, Lernbereitschaft und Durchhaltevermögen voraussetzt. Auch wenn Grafiken, Tabellen und Abbildungen - mehr als eintausend davon enthält dieses Buch - es dem Rezipienten so leicht wie möglich machen, Zusammenfassungen den Lerninhalt noch einmal darreichen und Übungsaufgaben am Ende jedes Kapitels den Lernerfolg sichern helfen, ist dieses Fachbuch keine leichte Kost. Es ist nahezu unmöglich, sämtliche Details zu verinnerlichen und abrufbar im Gedächtnis zu halten, fast eine Lebensaufgabe, alle Fakten zu lernen und im Studium anwenden zu können, doch ist es von unschätzbarem Vorteil, sie in einem Buch in konzentrierter Form und in erschöpfender Tiefe nachlesen zu können.Beginnend mit dem ersten Teil, der "Einführung in die Biologie rezenter Tiere", geben die Autoren einführend eine knappe zusammenfassende Darstellung über Evolution, den chemischem Aufbau lebender Systeme, den Aufbau einer prokaryontischen und eukaryontischen Zelle und den Zellstoffwechsel. Hier gelingt es glänzend auf wenigen Seiten - der erste Teil umfasst nur einhundertzwölf Seiten - die Grundlagen zum Studium der Zoologie zu geben. Eindeutig dienen sie jedoch nur der ersten Einführung. Wer dieses wissenschaftliche Feld intensiver studieren will, muss sich anderen Fachbüchern zuwenden - hier wird nur im Sinne der Verständlichkeit des Hauptwerkes ein Anriss angeboten, der für dieses Fachbuch, nicht aber für das Studium der Biologie hinreichend ist.Auch Teil zwei ist als kurzer Abriss zu verstehen. Hier werden die Genetik, die organismische Evolution, die Fortpflanzung und die Grundprinzipien der Individualentwicklung erläutert. Auf zweihundertsechzig Seiten gelingt eine gute Darstellung dieser Teildisziplin, der ebenso allgemeinverständlich wie wissenschaftlich korrekt den momentanen Stand der Forschung dokumentiert.Der Hauptteil des Buches, der die eigentliche Zoologie behandelt, beschäftigt sich auf knapp achthundertachtzig Seiten nach einer Einführung in die Baupläne wesentlicher Tiertaxa mit den einzelnen verschiedenen Stämmen des Tierreichs. Beginnend mit den Protozoen, Mesozoa und Parazoa, über die Radiata, Bilateria und den Pseudocoelomaten, werden die Mollusca, Annelida, Arthropoda und Mandibulaten behandelt. Dann werden Protostomierstämme, Echinodermata und Hemichardata in den Blick genommen, ehe sich das Buch eingehend mit den Chordata beschäftigt. Hierzu gehören Manteltiere, Lanzettfischchen, Schleimaale, Neunaugen, Knorpelfische, Knochenfische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere. Diese dem Phyllum Chordata untergeordneten Tierklassen werden erschöpfend vorgestellt und bilden einen der Hauptbereiche dieses Zoologie-Bandes.Abschließend beschäftigt sich dieses Fachbuch mit den verschiedenen "Lebensäußerungen" der Tiere. Hierunter versteht man Bewegung, Homöostase, innere Flüssigkeiten und Atmung, Verdauung und Ernährung, nervöse Steuerung, chemische Koordination, Immunsystem und Verhalten. Zwar ersetzt dieser Teil kein spezielles Fachbuch zu diesem Thema, doch dem Studenten der Biologie wird in den meisten Fällen dieser zweihundert Seiten umfassende Bereich genügend Informationen bereithalten, um das Studium erfolgreich zu gestalten.Teil fünf versucht auf sechzig Seiten einen Überblick zur geografischen Verbreitung der Tiere in der Biosphäre und der Tierökologie zu geben. Umfang und Tiefe dieser Darstellung sind jedoch allenfalls ein erster Einblick in dieses spannende Teilgebiet der Biologie und ersetzen keinesfalls spezifische Veröffentlichungen.Jedes einzelne Kapitel beginnt mit einer Einführung, vermittelt in mehreren Abschnitten alles Wissenswerte, verknüpft dies mit zahlreichen Bildern und Tabellen, Grafiken und zusätzlichen Informationen, enthält Exkurse, die weiterführende Merkmale und Forschungsergebnisse skizzieren, fasst am Ende das Gelernte zusammen und fügt einige Fragen zum Thema an. So können der Student, der fachfremde Wissenschaftler oder der interessierte Laie jedes Kapitel für sich lesen, jeden Tierstamm einem Lexikon gleich einzeln angehen und der Reihenfolge nach frei aneinander reihen. Man kann aber auch, einer Vorlesung über Zoologie gleich, das Buch von der ersten bis zur letzten Seite lesen und nachvollziehen, wie der Wissenschaftler dieses Fachgebiet gliedert und aufbaut.In jedem Fall ist die Lektüre ein wundervoller Genuss, wenn man auch nur das geringste Interesse für die Zoologie aufbringt. Nie ist es zu schwer oder zu fachspezifisch, nie kapituliert auch der Anfänger und Student des Vorstudiums. Überfordert werden kann man nur durch die schiere Fülle des Stoffes, nicht aber durch den jeweiligen Inhalt, denn der ist perfekt dargestellt und leicht verständlich aufgearbeitet."Zoologie" ist ein Meisterwerk. Text, Bilder und Grafiken sind ideal miteinander verwoben, Umfang und Zielrichtung dem Fachgebiet angemessen und perfekt auf das Studium der Biologie zugeschnitten. So machen Lernen, Nachschlagen, Vergewissern und Vertiefen Spaß. Kennt man die elfte oder zwölfte Auflage, muss man feststellen, dass dieses Fachbuch absolut aktuell ist und durch ständige Verbesserung und Erweiterung keine Wünsche offen lässt. Der Preis mag den Studenten zwar schocken und zaudern lassen, doch einen besseren Überblick über die Zoologie wird er schwerlich finden.Die deutsche Ausgabe wurde in vielen Bereichen angepasst und auf den europäischen Raum zugeschnitten. Die Aufgabe der Übersetzung und behutsamen Transformierung übernahm Wolf-Michael Weber.Stefan Erlemann

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Rezension für Hickmans Zoologie Buch für Biologie-Studenten
Von S. Bock
Das riesige Zoologie-Buch von Hickman ist enorm lehrreich. Sehr viele Informationen über das gesamte Tierreich, über alle Stoffwechselvorgänge, Systematiken von Tierstämmen und, und, und...also sehr informativ. Ein bisschen zu informativ für den Bachelor-Studiengang für Biologie! Es ist sehr gut geschrieben (vergleichbar mit dem Campbell für Biologie), leicht verständlich, mit vielen hervorragenden Illustrationen und Fotografien, jedoch kann das Buch nur als Ergänzung zum Bachelor-Biologie-Studium dienen, da einfach zu viel Material gegeben ist! Wer also Lust hat, sich neben seinem Studium mit weiteren Themenbereichen im Fach Zoologie vertiefend zu beschäftigen, dem empfehle ich das Buch sehr. Jedoch aufgrund des hohen Preises, sollte man sich überlegen, ob man nicht lieber in die Universitäts-Biliothek geht und guckt, ob es das nicht auch dort gibt!Also mit freudigen StudentengrußEin Bio-Liebhaber

6 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
2Vorsicht mit der deutschen Version!!
Von bochum
Der Hickman besticht auf den ersten Blick durch seine Gliederung und seine Abbildungen. Leider merkt man bei der deutschen Übersetzung, daß der Übersetzer offenbar kein Biologie ist. Es haben sich z.T.eklatante Übersetzungsfehler eingeschlichen, die offenbar auch dem Fachlektorat nicht aufgefallen sind! Das ist gerade für Studierende, die ja mit Hilfe dieses Buches den ersten Kontakt zum Stoff knüpfen wollen bzw. ihr Wissen vertiefen wollen, sehr nachteilig. Z.T. haben sich in der deutschen Version auch die Beschriftungen einzelner Organsysteme verschoben, so daß dann blanker Unsinn entstehen kann.Also Vorsicht! Mit profundem Vorwissen kann man das Buch nutzen, ansonsten würde ich die englische Originalversion empfehlen!

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-# Grand Livre de Cuisine: Desserts und Patisserie: 2






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  • Amazon-Verkaufsrang: #241189 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2007-05-30
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 584 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

18 von 22 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Süße Verführungen für alle Gelegenheiten ...
Von Reinhard Busse
Dieses ist der zweite Band aus der Reihe "Grand Livre de Cuisine" - und dieses vorneweg: Wunderbar!Alain Ducasse und sein Chef-Patissier Frédéric Robert präsentieren im vorliegenden Buch ihre Kunst der süßen Verführungen. Für "Desserts und Patisserie" haben sie über 270 kreative Rezepte aus aller Welt zusammengestellt - von klassischen Desserts über Petit Fours, Bonbons & Pralinen, bis hin zu Torten. Sowohl Hobbykonditoren als auch Profis bietet die Vielfalt ihrer Kreationen eine wahre Ideenfundgrube.Bemerkenswert: Die beiden Spitzenköche Ducasse & Robert halten sich bei aller Raffinesse an solide Grundtechniken als Basis ihrer Arbeit - und geben diese an ihre Leser weiter.Die Vielfalt der Kreationen deckt das gesamte Spektrum von einfach bis sehr schwierig ab und bietet somit für jeden Anspruch das richtige Dessert. Das vorliegende Buch ist die gelungene Synthese aus Tradition und Moderne.Großformatige Farbfotos und Illustrationen mit Liebe zum Detail erleichtern das Anrichten der Desserts.Aus dem Inhalt: Vorbemerkungen / Dessertteller / Eis und Sundaes /Klassische Desserts / Brot / Petit Fours / Bonbons & Pralinen / Torten /Im Anhang: Grundrezepte mit Schritt für Schritt Anleitungen / Obstkalender / Glossar / Fachbegriffe / Register nach Gruppen + alphabetisches Rezeptregister.Und als besondere Beilage: Eine CD-ROM mit allen Rezepten!Fazit: Ein wirklich beeindruckendes Werk auf 568 Seiten ...meint -- Reinhard Busse

5 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Meister in ihrem Fach
Von Media-Mania
Alain Ducasse und Frédéric Robert beherrschen ihr Werk meisterhaft, daran besteht kein Zweifel. Die Frage, die jedoch im Raum steht, ist, ob man dieses Werk auch zubereiten kann, wenn man nicht einen der beiden Namen trägt. Die Antwort ist simpel: ja. Die Rezepte eignen sich für ambitionierte Hobbyköche ebenso wie für Berufsköche. Natürlich benötigt man einiges an Wissen und Übung, doch dann kann man zauberhafte Resultate hervorbringen und Gäste in Staunen versetzen.Die Erklärungen in dem Buch sind gut. Gerade bei den Torten oder anderen Rezepten, bei denen verschiedene Lagen aufeinander geschichtet werden, findet man neben den Fotografien noch Zeichnungen, die die Konstruktion verdeutlichen. Die Fotografien runden das Buch ab. Sie setzen die Gerichte in ein faszinierendes Licht und lassen dem Betrachter das Wasser im Munde zusammen laufen. Mit diesem Buch weiß man wieder, warum Desserts als süße Verführung betrachtet werden.Besonders hervorzuheben ist bei diesem Buch auch der Anhang. Daran merkt man, wie bodenständig die Autoren des Buches sind. Sie erklären auf verständliche und einfache Weise die Grundlagen und Begriffe, die für die Rezepte benötigt werden und setzen diese nicht mit hochgehaltener Nase voraus, obwohl sie sich das durchaus leisten könnten. Insgesamt ein geniales Buch.

16 von 21 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Ein wahrer Augenschmaus
Von Monika Epsefass
Seit letzter Woche nenne ich dieses Buch mein eigen, und selbst wenn ich nicht alles ausprobieren kann oder werde, so ist es doch eine Bereicherung meines Küchenregals. Wunderbar fotografiert, durchweg logisch angeleitet und mit einer breiten Auswahl aus verschiedenen Bereichen - Dessertteller, Brote, Eis, Torten - ist es ein Schub für die Phantasie.Es ist sicherlich für jede Schwierigkeitsstufe etwas zu finden, und die anschließende Warenkunde, Küchentechnik und Schritt-für-Schritt-Anleitung diverser Gerichte komplettiert dieses wunderbare Werk.

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» Kunst der Tarnung






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  • Amazon-Verkaufsrang: #517053 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2005-09-01
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 144 Seiten

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Hilfreichste Kundenrezensionen

10 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5raffinierte Techniken - natürlich brilliant
Von Detlef Rüsch
Kostbar ist dieses Buch nicht nur von der Gestaltung her: samtiger Umschlag, ungewöhnlich breites Format, hohe Papierqualität, faszinierender Farbdruck!Auf den ungewöhnlichen Geschmack kommt man vielmehr auch durch die einzigartige Vielfalt an Motiven, die in in dieser Form einzigartig sein dürfte.Über 100 verschiedene Tiere hat der bekannte Landschafts- und Naturfotograph Art Wolfe in großformatigen Bildern festgehalten. Mal sind es kleinere, unscheinbare Lebewesen, dann wieder bekanntere und größere Tiere aus unterschiedlichen Erdteilen und Wasserregionen.Das Spektrum reicht vom sitzenden Uhu, dem ruhenden Gepard, dem stoisch dastehenden Schwarzwedelhirsch, dem dahintreibenden Schaukelfisch und dem sprungbereiten Gelbfuss-Felskänguru bis hin zur schleichenden Grünen Buschschlange, dem kauernden Eisfuchs, zum wachsamen Wolf und zum leichtfüßigen Streifenbackenhörnchen.Alle Tiere werden in einem Umfeld der Tarnung gezeigt. Entweder haben sie sich der Umgebung von vorn herein angepasst oder wechseln ihre Hautfarbe den Gegebenheiten vor Ort an. Sie täuschen ein größeres Tier zu sein vor oder immitieren einen Teil eines gefährlichen Tieres. Wie die bekannten Giraffenmuster verhelfen sich eine Unzahl von Tieren mit Täuschungsmanövern, um einem Feind zu entrinnen oder aber Beute leichter zu machen.Art Wolfe hat es den Lesenden bzw. vielmehr Betrachtenden nicht gerade leicht gemacht, die Tiere auf den großzügig angelegten Seiten zu finden. Er hat die Tiermotive weder zentriert, noch durch Tiefenschärfe besonders hervorgehoben. So sind die einzelnen Tiere teilweise so schwer auszumachen, dass es einem Lotteriespiel gleichkommt, sie zügig zu finden. Was besonders schön ist, dass die Tiere bei unterschiedlichen Witterungs- und Jahreszeitbedingungen zu verschiedenen Tageszeiten fotographisch festgehalten wurden. So ist jedes Bild stark von den anderen unterschieden; individuelle fotographische Kunstwerke wechseln sich so gut miteinander ab.Bei der Betrachtung jeder einzelnen Seite mag man am liebsten sofort wissen, was man suchen soll. Dies wird durch abwechslungsreich platzierten Bildtitel verzögert, zumal die Schrift auch kaum sofort zu lesen ist. Denn die Bildtitel sind jeweils in einem leichten grau-silbernen Schriftbild gedruckt.Wer sich nicht nur von den raffinierten und fototechnisch ausgereiften Aufnahmen faszinieren lassen möchte, wird auf 16 Sonderseiten am Ende des Buches gut bedient: alle Motive sind hier noch einmal im Kleinformat abgebildet. Die Tiere werden in kenntnis- und detailreichen Erläuterungen hinsichtlich ihres Täuschungsvermögens, ihrer Lebensbedingungen und Besonderheiten beschrieben. Hierzu hat die amerikanische Zoologin und Wissenschaftsautorin gut verständliche Texte beigetragen, welche so manche Überraschung bieten. Wer nicht allein von den Aufnahmen und Texten fasziniert ist und sich eher mit fototechnischen Details auseinandersetzen mag, ist mit den Einzelerklärungen zur Aufnahmetechnik gut bedient.Alles in allem handelt es sich bei diesem Buch um ein überaus faszinierendes Gesamtkunstwerk, das Respekt vor der Vielfalt der Schöpfung und Einzigartigkeit der Natur abverlangt.Ein ideales Geschenk für Foto-, Tier- und Naturliebhaber/-innen. Ob nun Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: hier beginnt eine nicht enden wollende Entdeckungsreise, von der man irgendwann erfüllt und gestärkt heimkehrt.

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5"Kunst der Tarnung" weiterzuempfehlen
Von H. Schmitt
Dieses Buch ist sein Geld wert! Allen, die Interesse an Biologie/Tieren haben, aber auch allen, die Ästhetik/Kunst mögen, ist es zu empfehlen. Die Bilder sind wirklich sehr interessant, die Tiere manchmal erst auf den dritten, vierten Blick von der Umgebung zu unterscheiden. Im Anhang findet man Infos über die abgebildeten Tiere. Ein wirklich tolles Buch!

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Perfekte Tarnung
Von Renate Schimmer
Dieses Buch kann ich allen Menschen, die Freude an Suchbildern und schönen Fotografien haben nur empfehlen. Es hat wunderschöne Bilder, ein wenig Text zu den einzelnen Tieren und eine schöne Größe.Ich habe das Buch gekauft, um es meinen Eltern zu schenken. Da ich aber sehr neugierig war, habe ich es nach dem Auspacken gleich durchgeblättert. Meine wißbegierigen Söhne(1 und 3 Jahre), waren auch bald da, so dass wir das Buch von vorne bis hinten durchgeblättert haben. Jeder war stolz, die Tiere als erstes entdeckt zu haben.Wenn ich das Buch noch hätte, würde ich es immer wieder gerne in die Hand nehmen, um mir die tollen Aufnahmen anzuschauen und "Die Kunst" der Tiere sich zu verstecken zu bewundern.

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Wednesday, February 27, 2013

» Der Hinkende Teufel (1840)






Produktinformation

  • Veröffentlicht am: 2010-09-10
  • Abmessungen: 1.00" h x
    9.02" b x
    6.00" l,
    1.66 Pfund
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 398 Seiten

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Hilfreichste Kundenrezensionen

11 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Wunderbares Märchen
Von Leseratten
Alain-Rene Lesage, Dramatiker und Romancier wurde 1668 in der Bretagne geboren und stammt aus einer bürgerlichen Familie.In diesem Buch beschreibt er, wie der Student Don Cleofas sich in ungestümer Hoffnung auf eine glühende Liebesnacht in die Kammer seiner Auserwählten schleicht. Doch die junge Dame hat ihn hintergangen. Vor der Tür lauern böse Buben mt dicken Knüppeln, um ihn zu verprügeln, so daß ihm nur die Flucht aus dem Fenster bleibt. Dabei gelangt er ins Laboratorium eines großen Zauberers, der den Teufel Asmodeus in eine Flasche gesperrt hat. Der Student befreit den Teufel, der ihn dafür mit auf eine Reise über die Dächer der Stadt nimmt, die sich vor seinen Augen plötzlich öffnen und ihm einen Blick auf das gewähren, was sie sonst verbergen....

7 von 9 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Ein Meisterwerk
Von Charon
Der Alltag der Menschen wird einem jungen Studenten durch den Teufel nahegebracht, den er zuvor aus einer Flasche befreite. Humoristisches Stück, das die Scheinwelt, in der wir leben, gnadenlos entzaubert.

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Spannend und gut zu lesen
Von Bernd Sauer
Von Anfang bis Ende spannend und gut zu lesen. Das "Kopfkino" wurde durch die ausfürlichen Darstellungen der einzelnen Szenen angeregt.

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&! ' Kaiserkron und Päonien rot...': Entdeckung und Einführung unserer Gartenblumen






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #918152 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2003-05-01
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 536 Seiten

Kundenrezensionen

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26 von 27 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Zierpflanzen: eine Wissenschaft für sich
Von Ein Kunde
Dass 90% unserer Gartenpflanzen nicht aus Mitteleuropa stammen, sondern oftmals einen langen, weiten, und/oder verworrenen Weg hinter sich haben, ist sicherlich nicht nur botanisch Interessierten bekannt. Was aber bisher fehlte, war eine wissenschaftliche Monographie der Herkunft und Einführung der mitteleuropäischen Gartenpflanzen sowie deren weiterer Verbreitung bei uns. Diese legt der Potsdamer Botaniker Heinz-Dieter Krausch nun nach über zehnjähriger Detailarbeit in seiner Geschichte der 500 häufigsten Zierpflanzen Mitteleuropas vor. Naturgemäß befinden sich darunter auch zahlreiche in der Volksmedizin verwendete Pflanzen wie Maiglöckchen, Eisenhut, Diptam oder Mariendistel, die so ihren Weg in Bauern- und Ziergärten fänden.Der einzigartige Wert des Werkes liegt in der Aufarbeitung der oftmals schwer zugänglichen „grauen Literatur" der letzten 500 (!) Jahre: Reiseberichte, kommerzielle Pflanzenkataloge, Bestandslisten von Botanischen Gärten, fürstlichen Pflanzensammlungen und privaten Liebhabern, die neben den weitgehend erschlossenen antiken griechischen und römischen Quellen, den mittelalterlichen Schriften von Hildegard von Bingen und Albertus Magnus, den Kräuterbüchern der Väter der Botanik und zahlreichen Gartenzeitschriften und Florenwerken ausgewertet wurden. Die meisten Pflanzen werden dabei durch deren erste Abbildung in der neuzeitlichen botanischen Literatur ergänzt.Durch diese kriminalistische historische Analyse alter Pflanzenzeichnungen und vor-linnéischer Nomenklatur wird deutlich, wie intensiv zahlreiche heimische Pflanzen schon seit Jahrhunderten, teilweise seit Jahrtausenden gärtnerisch genutzt werden (z.B. Akelei, Buchs, Lungenkraut, Rosen, Wacholder oder die bis auf die germanische Mythologie zurückgehende Kultur der Hauswurz), so dass deren ursprüngliche und neue Heimat oftmals kaum noch abgrenzbar ist (wie die Blaue Himmelsleiter im Westerwald). Auch seit der Renaissance vermehrt zu uns gelangte neue Arten sind zur festen Zierde unserer Gärten und teilweise seltene Juwelen der Natur geworden - wie Schachbrettblume oder Wilde Tulpe. Schließlich werden auch neuere, für den Naturschutz teilweise nicht unproblematische invasive Gartenflüchtlinge wie Staudenknöterich & Co. dargestellt.Dass das Werk verwirrenderweise als „Gartenbuch" firmiert und ohne Literaturzitate im Text und ein Register der wissenschaftlichen Namen, aber auch ohne die sonst in diesem Genre aufwändige Ausstattung auskommt, mag daran liegen, das der Fischer-Verlag Jena wenige Tage vor Manuskriptübergabe aufgekauft wurde und die Veröffentlichung erst mit Unterstützung der Stiftung Naturschutz Hamburg gelang. Dies schmälert aber Verdienst des Autors und Bedeutung des Werkes in keiner Weise, das in keiner botanischen Buchsammlung fehlen sollte: Stellen Zierpflanzen doch den ästhetischsten und für viele Menschen unmittelbarsten Zugang zur Pflanzenwelt dar.

0 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
3Kaiserkron und Päonien rot
Von Sommer
Reise der Blumen durch die Welt bis in unsere Gärten. So lässt es auch der Untertitel vermuten.Wissenschaftlich wird der Weg der Gewächse verfolgt. Sicher bei Spezialfragen nach der Herkunftunserer Pflanzen interessant. Für den Nichtbotaniker dabei keine Aussage über eine Vollständigkeit möglich. Das Register lässt z.B. bei der Suche nach "Päonien" in Stich. Bei "Pfingstrosen" finde ich die gesuchten Seiten. Es ist keine Anleitung zur Pflege - es ist die Geschichte vieler Pflanzen.Der Titel des Buches widerholt den bei Gabriele Tergit. Wohl beide Eichendorf gelesen. Was sonst?

4 von 18 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
2Ein Buch ohne Farbe??!
Von Ein Kunde
Ein Buch über Zierpflanzen ohne kolorierte Abbildungen? Das mag schon einmal etwas verwundern.

Konkretere Hinweise zur Pflege, Wirkungsweisen (auch in symbiotischer Hinsicht zu anderen Pflanzen), historische Anwendungsweisen (sowohl in der Schulmedizin alsauch in der Volksheilkunde) und geschichtlichen Ursprung von den dargestellten Zierpflanzen sucht man vergeblich. (Man erfährt schon viel, wenn wenn hie und da der Hinweis erfolgt, daß die Pflanze im frühen Altertum in der Medizin verwendet wurde.)

Kurz zusammengefaßt: Übersichtliche Gliederung sucht man vergeblich [das Buch gliedert sich bei 535 Seiten in exakt 4 Hauptkapitel, wobei ausschließlich der Anhang untergliedert ist], Faktenwissen über Faktenwissen stapeln sich [die Jahreszahlen muß man sich einfach merken]. Der geschichtliche Hintergrund muß ohne dem Warum auskommen.

Wer noch nie eine Schwertlilie gesehen hat - besser meiden.Wer jedoch wissen will, welchen weiten Weg schon so manches Pflänzchen hinter sich bringen hat müssen, um Wasser und fruchtbaren Boden zu finden, wird fündig werden.

Wer sich hingegen einen paläoethnobotanischen bzw. archäobotanischen Einblick meisterlich-feinfühliger Hand erhofft, wird jedoch eines Besseren beleert - pardon - belehrt. Übrigens: Wußten Sie, daß Gänseblümchen und Fichten Zierpflanzen (im engeren Sinn) sind?!? Wenn nicht, dann lesen Sie dieses Buch.

"Kaiserkron und Pänonien rot, Die müssen [wirklich] verzaubert sein ..." [bzw. werden]. Ein Nachschlagewerk des klassisch-schulmeisterlichen Beibringens von palast- [Verzeihung!] ballastreicher Gedankennahrung. Die Aufmerksamkeit des Lesers steht bei diesem Werk eindeutig im Mittel. Dafür sieht man den Heiligen Stern - und zwar doppelt.

Ps: Für eine rasche, farbenfrohe und sinnliche Einführung in die Welt der wirkungsvollen Zierpflanzen empfehle ich "Kräuter" von Jekaa McVicar (Verlag: Dorley Kindersley). Hoch lebe der Kontrast.

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