Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #699575 in Bücher
- Veröffentlicht am: 2003-11-24
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.0 Pfund
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 846 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
2 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Unschlagbares Referenzwerk für die praktische Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne
Von Simon
'"Die Kopfschmerzen"' ist das Referenzwerk für die tägliche Behandlung von Migräne- und Kopfschmerzpatienten. Es ist unentbehrliche Pflichtlektüre, wenn man Wissenschaft verständlich und leichtgemacht in die Praxis umsetzen möchte. Warum an diesem Buch kein Weg vorbeiführt:+ Sehr gut strukturiert hält es sich präzise an die aktuelle internationale Kopfschmerzklassifikation, die der Autor mit erarbeitet hat.+ Das gesamte klinische relevante Wissen für die Diagnostik wird detailliert anwendungsnah vermittelt.+ Abbildungen, Grafiken und Tabellen helfen das Wesentliche schnell zu erfassen und für die Behandlung umzusetzen.+ Inhomogenität und Inkonsistenzen von Vielautoren-light-Büchern gibt es hier nicht. Der Autor vermittelt konsistent die Inhalte aus spezialisierter Erfahrung für die praktische Anwendung.+ Andere Bücher sind für einen Einstieg schneller zu lesen, lassen aber viele Fragen unbeantwortet. In dieser Pflichtlektüre wird alles gleichzeitig übersichtlich und gut strukturiert beantwortet.+ Die einzelnen Therapien und Medikamente werden mit Tiefe und ausführlich genug beschrieben.+ Am praktischen Beispielen wird gelungen vermittelt, wie man patientenorientiert verständlich aufklärt, z.B. über die Pathophysiologie der Migräne oder z.B. warum unbeliebte Medikamente wie Antidepressiva zur Vorbeugung nützlich sein können.Das Buch ist einzigartig und für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigt. In der Praxis ist es für mich unverzichtbar. Die Neuauflage wird sehnlich erwartet.
4 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
"Kopfschmerzbibel" mit großen Schwächen
Von sub terra
Das bei weitem umfangreichste deutschsprachige Kopfschmerz-Lehrbuch ist 2003 in zweiter Auflage erschienen - natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen IHS-Klassifikation: Immerhin war der Buchautor Mitglied des Kommittes zur Erstellung der Klassifikation. Außerdem betreibt er eine der wenigen pezialisierten Kopfschmerzkliniken in Deutschland - also beste Voraussetzungen für ein umfassendes Lehrbuch.Auf über 800 Seiten finden sich detaillierte Informationen zu praktisch allen Kopfschmerzformen - dennoch nehme ich dieses Buch nur mit erheblichem Widerwillen zur Hand:Göbel ist der Versuchung erlegen, das komplette Buch selbst zu schreiben - das kann bei einem Werk dieses Umfangs nicht gut gehen, schon gar nicht, wenn strukturierte Aufbereitung von Informationen nicht die stärkste Seite eines Autors ist. Viele Informationen finden sich unübersichtlich und mehrfach dargestellt, seitenweise werden unwichtige Details ausgewälzt, insbesondere die eigenen Ergebnisse ausführlichst präsentiert - extrem fällt dies beispielsweise beim Thema "Kopfschmerz vom Spannungstyp" auf. Zugegeben: Mit diesem Thema über 100 Seiten zu füllen, ist beim momentanen Wissensstand nicht einfach - der KST ist (in Relation zu seiner äufigkeit) ein Stiefkind der Kopfschmerzforschung und man muss es lobend erwähnen, dass Göbel ihm so viel Raum gibt. Aber ist die exterozeptiveSuppression des Temporalis-Reflexes wirklich 15 Seiten wert? Wie kann man die eigenen epidemiologischen Daten auf 10 Seiten auswalzen ("von welchen Fachrichtungen bekommen "von welchen Fachrichtungen bekommen KST-Patienten welche Diagnosen mitgeteilt" u.s.w. ) und dabei die grundlegendsten Zahlen zur Häufigkeit verschweigen, die in jedem 5-Seiten-Übersichtsartikel genannt werden?Der eigenwillige Schreibstil des Autors rundet das Ärgernis ab: Spätestens, wenn er empfiehlt, Patienten die Wirkweise von Antidepressiva bei Kopfschmerzen mit der Metapher "Bremsflüssigkeit fürs Gehirn" zu erklären, möchte man das Buch eigentlich in die Ecke werfen - geht nur leider schlecht, weil es derzeit kein anderes deutschsprachiges Werk gibt, das den Forschungsstand so umfassend behandelt. Genau das rettet dem Buch auch den dritten Stern.A propos Forschungsstand: Nach 7 Jahren wird es langsam Zeit für etwa neues. Einige Kopfschmerzspezialisten der "next generation" haben bereits gute Praxislehrbücher über Kopfschmerzen verfasst. Wenn die sich zusammentun und ein wissenschaftliches Standardwerk verfassen, wird mein "Göbel" umgehend auf dem Dachboden landen.
1 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Das Standardwerk: Neu, umfassend , aktuell und praxisbezogen
Von Nervenbastler
Der "neue" Göbel wurde lange erwartet, denn in der Kopfschmerzforschung und der Behandlung hat sich seit der letzten Ausgabe viel getan. Dies alles hat der Autor nun mit hoher Aktualität in sein neues Buch gepackt, dafür großen Dank. Das Buch ist sicherlich das umfangreichste Werk und zeigt die Erfahrungen eines außergewöhnlichen Klinikers und Forschers hervorragend auf.Nicht nur Grundlagen, sondern neueste Therapieempfehlungen und wissenschaftliche Ansätze werden kommuniziert. Das Buch ist für jeden, der sich eingehend mit Schmerztherapie und Kopfschmerz im Besonderen befasst, ein Lese- und Nachschlagewerk ersten Ranges.Besonders gut finde ich die ausführliche Darstellung klinischer Scores und sonstiger Hilfsmittel für die Führung dieser Patienten. Besser geht's nicht!
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