Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #380804 in Bücher
- Veröffentlicht am: 2010-06-01
- Einband: Kalender
- 12 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
14 von 15 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Hochwertiger Kalender in zurückhaltendem Design
Von Sandra Wiegratz (Media-Mania)
Sehr hochwertiges, festes und glänzendes Papier wurde für diesen großformatigen und eindrucksvollen Kalender verwendet und bringt die Aufnahmen damit perfekt zur Geltung. Der schwarze Hintergrund wirkt dabei wie ein Rahmen und hebt die Farben gut hervor. Sehr positiv ist zu bemerken, dass auch die Kalenderaufhängung und die Spiralbindung komplett in Schwarz gehalten sind und somit nicht stören, sondern sich in das Gesamtbild einfügen. Rechts unter jedem Foto findet sich der Name der Einrichtung und ihr geographischer Standort. Durch diese Angaben lassen sich sehr leicht weitere Recherchen anstreben, sollten mehr Informationen zu einer der Bibliotheken gewünscht sein. Die Monats- und Tagesangaben fallen sehr dezent aus, was allerdings gut zum Kalender passt. Die Monate werden in römischen Ziffern angegeben, die Tage nur mit Zahlen, wobei die Ziffer für einen Sonntag stets etwas größer gedruckt ist. Eine Angabe von Wochentagen fehlt, würde aber auch den Gesamteindruck stören. Angaben zu deutschen Feiertagen finden sich in kleiner Schriftgröße dezent unten links. Leider sind die entsprechenden Ziffern auf der Zahlenleiste aber nicht, wie die Sonntage, etwas größer dargestellt.Die gezeigten Aufnahmen sind abwechslungsreich und lassen den Betrachter in seinen Gedanken abschweifen. Besonders interessant ist ein Bild der Klosterbibliothek Sankt Gallen in der Schweiz, die einen Blick von einer Wendeltreppe aus nach oben hin bietet. Diese Aufnahme wie auch alle anderen können Bibliotheken und Büros auch als gerahmte Fotografien schmücken und damit eine ganz besondere Atmosphäre verbreiten. Nur können leider nur jeweils sechs der Bilder gleichzeitig gerahmt werden, da alle Kalenderblätter doppelt bedruckt sind, und zwar jeweils vorne und hinten. Nach einem halben Jahr muss daher der Kalender einmal gewendet werden."Die schönsten Bibliotheken der Welt 2011" ist ein sehr hochwertiger, die Fotografien von Guillame de Laubier hervorhebender Kalender, dessen Preis angemessen ist. Ein Blickfang mit besonderer Wirkung im Büro, zu Hause in der eigenen Bücherecke oder an einem anderen Ort, dessen Wände damit aufgewertet werden sollen.Vom "Graphischen Klub Stuttgart" erhielt dieser Kalender das Prädikat "nominiert" und landete damit auf der Shortlist für diese Auszeichnung.
10 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Mogelpackung
Von ein Käufer
Definitiv, die Bilder sind ebenso gut wie in den letzten Jahren. Ebenso wie das Design. Für das Jahr 2010 allerdings begann man (für denselben Preis!) die Seiten des Kalenders beidseitig zu bedrucken. Das finde ich durchaus kritikwürdig. Aber beim Kalender 2011 wurden einige Bilder aus den letzten Jahren wiederverwendet. Dies ist zunächst eine Erklärung für die gleichbleibende Qualität der Bilder, aber auch eine große Frechheit. Daher wird es diesen Kalender für mich im nächsten Jahr nicht mehr geben und ich werde mir einen neuen suchen.
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Dem Wissen der Welt auf der visuellen Spur
Von Happyx
Wir waren vor kurzem in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, die hier als Monat Dezember noch im ursprünglichen Zustand abgebildet ist. Man ist beeindruckt, dort zu stehen und die relativ überschaubare Größe des damaligen versammelten Welt-Wissens, ja die Beschaulichkeit zu bewundern. Hier, im Kalender, hat man das Gefühl, die Herzogin kommt gleich herein, setzt sich an den Flügel und fängt an zu spielen. Eine echte Idylle.Museumsbesucher renken ihre Köpfe heute nach oben und bewundern die restaurierte Pracht von Decken und Bücherregalen, die damals nur wenigen Zugelassenen offen standen. Im Vergleich zum Kalenderbild wirken die neuen Räume aufgeräumter, musealer, reduktiver. Man ist nicht allein, steht dicht an dicht und das Gefühl einer Bibliothek mag nicht so recht aufkommen. Umso schöner, dass in diesem Kalender der alte Zustand vermittelt wird, so würde ich mir den Traum einer Bibliothek vorstellen. Ein Tipp, wenn Sie dieses Museum besuchen wollen: man muss anstehen, jeden Tag, weil zurecht nur ein ganz kleines (Menschen-) Kontingent zugelassen ist. Rechnen Sie jeden Tag (Montags geschlossen) mit mindestens 30 Minuten Wartezeit ab ca. 9 Uhr.Umso mehr hat uns allerdings das Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia beeindruckt, direkt schräg gegenüber zum Museum. Eintritt kostenlos, meist leer, eine Traumbibliothek, die man gesehen haben muss, mit Ledersesseln zum Studieren der aktuellen Tageszeitungen und Büchern ohne Ende (siehe mein beigefügtes Bild). Die Anmutung ist ebenso heimelig, allerdings auf modern gestaltet, mit Internet, Recherchemöglichkeiten etc. Unbedingt besuchen, ein Geheimtipp (Sonntags allerdings geschlossen).Dieser Kalender ist für uns als Buchliebhaber schon lange eine jährliches Muss und seine Abbildungen fließen in aktuelle Reiseziele ein. Dieses Jahr: Trinity College, Cambridge und die Österreichische Nationalbibliothek in Wien.
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