Thursday, November 15, 2012

+! Stars and Cars of the 50s






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #714108 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2008-09-15
  • Abmessungen: 13.78" h x
    1.42" b x
    11.22" l,
    6.71 Pfund
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 256 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5EIN FOTOGRAF, SEINE STARS UND VIELE AUTOS
Von Heinz Herbert
Wer sich mit dem Autodidakten Edward Quinn (1920 in Dublin/Irland geboren und verstorben 1997 bei Zürich/Schweiz) befasst kommt nicht umhin, in Verbindung mit seinem Namen die Film- und Glamour-Stars der Nachkriegszeit zu erwähnen, wie dies sind: Audrey Hepburn, Grace Kelly, Gary Grant, Pablo Picasso, Spencer Tracy, Liz Taylor, Marlon Brando, Rita Hayworth, Diana Dors, Kirk Douglas, Gina Lollobrigida, Frank Sinatra, Sophia Loren, Brigitte Bardot und viele andere mehr. Namen, die den Menschen der Nachkriegsgeneration wie Zauberformeln klingen mögen, die Idole, Kultfiguren, Mythos und Institution einer vergangenen Zeit gewesen sind.Dem Filmproduzenten Wolfgang Frei und der Witwe des Künstlers, Gret Quinn, ist es zu verdanken, dass dieser außergewöhnliche, dankenswerterweise großformatig (34,6 x 28,8 cm) gestaltete Bildband in der Welt ist.Nun mag es sicherlich einige Menschen der 80er ff-Generationen geben, die verständlicherweise sagen: Was interessieren mich Fotos dieser Ex-Stars, deren Filme ich mir auch nicht mehr auf einem der Kabelkanäle ansehe?Und gerade für die wird es interessant, denn, abgesehen von den unglaublich schönen Autos dieser Zeit (z. B. einige von vielen: der 30er Hispano-Suiza H6B, der 45er Talbot Lago 726, der 51er Daimler DHC DB 18 Special Sport, der 53er Rolls-Royce DHC Mulliner, der 55er Cadillac 627X, der 59er Alfa Romeo 1900 S, der 61er Ford Thunderbird convertible) lernt der sofort gebannte Betrachter wie dieser Quinn lebte, erkennt durch dessen Linse, was dieser außergewöhnliche Fotograf sah. Und das ist authentisch, mit einem präzisen Gefühl für die Situation, manches Mal vielleicht etwas ironisch, nie aber von Neid sondern eher von aufrichtigem Interesse dominiert.Ich habe mir die über 248 Seiten verteilten großformatigen Schwarz-Weiß-Bilder über einen Nachmittag intensiv angesehen und dann nocheinmal und nocheinmal, und es bereitete mir schlichtweg Freude, diesen Fotografen durch die Welt des damaligen Glamour-pur zu begleiten.Der Bildband findet seinen Abschluss mit einer Aufnahme aus dem Jahr 1951, wo Edward und Gret Quinn glückselig in die Kamera lachen, neben einem aufgebockten Auto der Marke Mathis Type PYC Cabriolet stehend, nachdem sie zwei Tage auf die Mechaniker gewartet hatten, in GOOD MOOD, wie es in der Bildunterschrift heißt.Dieses Foto zeigt, warum dieser Edward Quinn so nahe an diese Stars herankam, auch wenn die damals noch nicht so abgeschottet lebten und eher noch Teil einer realen und nicht wie heute einer künstlichen Pseudowelt gewesen sind.Edward (Ted) Quinn strandete nach dem Zweiten Weltkrieg in Südfrankreich, arbeitete als Navigator bei einer ziemlich bedeutungslosen Fluggesellschaft namens Chartair, schlug sich eine zeitlang als Musiker durch und wurde schließlich Fotograf. Er bildete sich autodidaktisch aus, und wie er in diesen Tagen lebte, beschreibt er selbst so:Ich wohnte in einem kleinen Appartement auf dem Rocher in Monaco, unweit vom Fürstenpalast. Entwickelt und vergrößert habe ich anfangs in der Küche, und jedes Mal, wenn meine Wirtin das Essen zubereiten wollte, musste ich meine ganze Ausrüstung beiseite räumen.Aus solchen Typen werden große Künstler. Ihn konditionierte dieses Leben zu einem Menschen, der eine unglaubliche Menge an Fotografien hinterließ, die heute ebenso bezaubern wie damals, vielleicht dieser Tage sogar noch viel mehr faszinieren, weil sie einen Einblick in das Leben der Schönen, Reichen und Berühmten gewähren, die einem im Vergleich zur Gegenwart irgendwie sogar rührend einfach erscheinen.Dabei war Quinn das Gegenteil eines Promi-Hunters, der in seinen Motiven Opfer sah, die es abzuschießen galt. Ich fand ein Zitat von ihm, das seine Einstellung zu seinem Beruf klar und unmissverständlich beschreibt:Alle, die ich fotografierte, wussten, dass ich sie nie unvorteilhaft zeigen würde.So kommen schöne, interessante, eindrucksvolle Aufnahmen zustande, weit ab von sensationsgeiler Skurrilität.Quinn arbeitete für zahlreiche nationale und internationale Zeitschriften und Zeitungen, darunter PARIS MATCH und LIFE.Dieser Bildband aus dem teNeues-Verlag (siehe auch: Riviera Cocktail) ist ein fotografisches Highlight der außergewöhnlichen Art, der schlichtweg Freude bereitet und den ich sehr gerne empfehle. HMcM

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5"Must Have" für Auto- und Fotofreunde!
Von Andreas Birner
So viel gibt es garnicht zu schreiben: Das Buch ist einfach genial für Menschen, die sich für Zeitgeschichte, Automobile, Stars, Glamour oder Fotografie begeistern! Die Qualität der Fotos ist atemberaubend trotz des in den 1950er Jahren zuweilen noch schwierig zu bekommenden Filmmaterials. Lediglich derjenige, der auf Aufnahmen im Paparazzi-Stil hofft, mag enttäuscht werden: Man spürt beim Betrachten der Fotos quasi, daß es den Stars und Starlets bewußt und recht war, daß Edward Quinn sie in jenem Moment ablichtete. Wie Quinn die Fahrzeuge dabei mit ins rechte Licht rückte, bezeugt, daß auch er ein Autonarr gewesen sein muß.Fazit: Ein absolutes Muß für Autoliebhaber - und als typisches "Coffee Table Book" wird dieses Werk, das eben nicht nur ein Autobildband ist, auch so manchen Auto-Uninteressierten zu fesseln wissen!

0 von 0 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Get in the mood of the '50s
Von Jean-Pierre Baumgartner
Superb pictures. They all bring those who were lucky to live in the 50's back to the french riviera at the time when it was fashionable not only to be a film star but also be seen in beautiful cars.A must for car lovers.

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+! Stars and Cars of the 50s Reviewed by Lek on Thursday, November 15, 2012 Rating: 4.5

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