Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #2618581 in Bücher
- Veröffentlicht am: 2001-02-19
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 296 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
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Nicht nur für Apple-Liebhaber, aber auch!
Von markus.saurwein@getabstract.com
Ein faszinierendes Buch, perfekt aufgebaut wie ein spannender Roman. Doch auf nüchterne Europäer wirkt Deutschmans Stil mitunter etwas schwärmerisch. Und zu parteiisch: So fehlt etwa ein Hinweis darauf, dass Jobs vor seinem Hinauswurf bei Apple bösartig gegen den CEO Sculley intrigierte - und gleichzeitig scheinheilig ihre Freundschaft beschwor. Das finden Sie in der Chronik „Apple streng vertraulich", einem ebenfalls hervorragenden Einblick in die Annalen des Silicon-Valley. Das vorliegende Buch aber ist besser geschrieben und fokussiert die Karriere von Steve Jobs, und zwar in erster Linie als ein abschreckendes Beispiel für falsche Menschenführung. Zu dieser Frage führt der Autor auch geschickt die Diskussion hin, und am Ende erlaubt er dem Leser doch, sich eine Meinung zu bilden. Allein, die kritischen Stimmen über das menschenverachtende Getrampel des narzisstischen Wüterichs überwiegen. Ein Buch, das Schluss macht mit kritikloser Heldenverehrung. Wir von getAbstract empfehlen es Führungskräften und grundsätzlich jedem, der im IT-Bereich mitreden will. Denn dieses Buch ist im Gespräch.
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Interessante Geschichte mit wenig Tiefgang
Von Fosforos
Nachdem ich in letzter Zeit sehr viel mit Apple und deren Produkte zu tun hatte, ist mir Steve Jobs als eine sehr kontroverse Persönlichkeit aufgefallen. In seinen öffentlichen Auftritten ist er ein charmanter Verkäufer seiner meist brillianten Ideen. Heimlich, wird über Wutausbrüche und Beleidigungen berichtet,Alan Deutschman nimmt sich dieser Berichte an und nimmt den Leser auf eine Art Achterbahnfahrt durch die Gemüts-Erlebnispark von Steve Jobs. Dabei bleibt er leider meistens an der Oberfläche haften. Ohne viel Tiefgang werden die Stationen seines kreativen Lebens beschrieben, von der schweren Zeit nach seinem Rauswurf bei Apple bis zu grandiosen Rückkehr.Alles in allem ist das Buch, vor allem im Vergleich mit anderen Biografien (zB. von Jeffrey Young und William L. Simon), enttäuschend. Zudem erscheint die Wortwahl ein wenig monoton, was evtl. auch an der Übersetzung liegen könnte.
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Sein Geld nicht wert
Von Mueller
Das Buch bietet eine Fülle von Fakten, manchmal sogar etwas zuviel. So hat man einigermaßen Mühe, die Namen der vielen Personen in den richtigen Zusammenhang zu bringen. Alan Deutschman schreibt des öfteren von den „guten“ und „bösen“ Seiten Jobs', ich habe aber den Eindruck, das 90% des Buches nur vom „bösen“ Steve handeln. Wenn Jobs wirklich so ein Kotzbrocken sein soll, wie von Deutschman dargestellt, verstehe ich nicht, wie überhaupt noch jemand für und mit Apple arbeiten kann. Auch wird der Aufstieg von Pixar und der Wiederaufstieg von Apple als eine Art „Zufall“ dargestellt, Jobs hat nur ein paar Reden gehalten, seine Untergebenen zusammengestaucht und 1-2-3 gings wieder aufwärts. Mir drängt sich der Verdacht auf, das eine gehörige Portion Neid mit im Spiel war, als Deutschman dieses Buch geschrieben hat. Für mich gesehen ist das Buch das geld nicht wert.
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