Wednesday, January 2, 2013

~+ PianistenProfile: 600 Interpreten: ihre Biografie, ihr Stil, ihre Aufnahmen






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #734687 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2008-04-30
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 798 Seiten

Produktbeschreibung

Willmes, Gregor, Koautor

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

8 von 9 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4zu viele pianisten-profile?
Von gemi-b
die 'piano-spezialisten' harden-willmes-(seidle) und der bärenreiter-verlag präsentieren ein durchaus ge-wichtiges kompendium von ca. 600 pianist/innen/en, von den ganz berühmten (verstorbenen) bis zu den auch weniger (zeitgenössischen) bekannten, welche überwiegend wohl noch nie qua medium vom auch (nicht) passionierten musikliebhaber erhört worden sind.sie (und ihre aufnahmen) werden biografisch und stilistisch beleuchtet, mehr oder meist weniger umfangreich, eben subjektiv nach vorgabe und einschätzung der herausgeber.verglichen mit d e m 'klavier-kaiser' und seinen 'grosse(n) pianisten unserer zeit' und dessen zigtausendfachen neu-veröffentlichungen erhalten wir mit den 'pianisten-profilen' eine zwar viel umfangreichere drauf-sicht, jedoch auch eine weniger einprägsame einsicht, interpretations-einschätzung und -hilfe zu all den vielen 'subjektiv' ausgewählten.wenn z.b. ein grosser pianist unserer zeit wie maurizio pollini, dessen kühle, rationalistische interpretationshaltung ja durchaus differenziert beurteilbar ist, hier primär als interpret der sog.'moderne', nicht aber seine 'klassische' interpretationsleistung der späten beethoven-sonaten(ein sensationelles lp-album der dgg der 70er)oder seine frühe brahms-konzert einspielung mit abbado und den wienern! gebührend berücksich-tigt wird, dann hat joachim kaiser hier nicht nur stilistisch-literarisch, sondern auch mit seiner einschränkung auf 'pianistische grösse' mehr als eine 'geschmacksache' voraus.doch ein wirkliches manko dieses (teuren) handbuchs ist das fehlende pianisten-verzeichnis, das einem das ständige alphabetische herumblättern in über 700 seiten erspart: man findet die piaisten-seiten eben nicht auf einen blick! ein eklatantes versäumnis, auch des lektorats!die discographischen angaben sind überschaubar, leider nur z.t. im biografischen teil kommentiert, bei über 600 genannten sicherlich ein schwer lösbares unterfangen. also ein problem der auswahl - hätten weniger, aber ausführlicher beleuchtet nicht ausgereicht, wer weiss?jeder klaviermusik-liebhaber wird seine 'vor-lieben' benennen können - warum nicht der oder die, warum all die xy-unbekannt?beispielsweise werden christ. eschenbach, eigentlich nur noch alsdirigent präsent, und dimitris sgouros-wer?- mehrere spalten eingeräumt, einem konstantin scherbakov oder mikhail rudy vergleichsweise zu wenig, obschon sie pianistisch viel mehr zu sagen haben, bedeutender sind.und warum wird wolfgang rübsam als berühmter orgel-spezialist genannt, aber nicht der grosse(nur-)cembalist gustav leonhardt, der doch sicherlich auch die 'klavier-zunft' inspiriert hat wie z.b. einen andreas staier, der als 'historisierender' pianoforte-spezialist hier triumphiert - leonhardt bleibt (wie koopman) verschwiegen!?jedoch wird karlrobert kreiten 'publizistisch' berücksichtigt.alles in allem ein aufwändiges, auch wertig fabriziertes handbuch mit simplen defiziten, das vielen, auch längst vergessen-bekannten, nicht allzu sehr bekannten, doch längst nicht allen adäquat 'gerecht' wird.auch hier gilt: weniger ist mehr!

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5großartig zum Nachschlagen und Schmökern
Von Der Sammler
Das sehr wertig ausgeführte, ersichtlich auch sorgfältig lektorierte (Satz- und Formulierungsfehler sind äußerst selten!) Gemeinschaftswerk aus der Feder von lediglich zwei Hauptautoren und einem ergänzenden Autor verdient höchste Anerkennung. Die immense Fleißarbeit der Autoren, die nicht nur unzählige Fakten zusammengetragen, sondern diese auch in durchdachter Gliederung und eingängigen Formulierungen präsentiert haben, muß geradezu bewundert werden - so manches Vielautorenwerk aus verschiedensten Fakultäten wirkt im Vergleich wie "mit der heißen Nadel gestrickt".Die Auswahl der Pianisten ist erfreulich breit; da auch weniger bekannte Namen gewürdigt werden, wird man das Werk nur selten unbefriedigt zur Seite legen. Meinungsfreudige Charakterisierungen des künstlerischen Wesens und Wirkens der einzelnen Pianisten werden ergänzt durch biographische Schlaglichter - ein informatives Lesevergnügen.Vergleicht man die Einträge mit jenen in der zweiten Auflage des Großwerks "Musik in Geschichte und Gegenwart - MGG" aus demselben Verlagshaus, so fällt auf, daß in den "PianistenProfilen" nicht nur deutlich mehr Pianisten gewürdigt werden, sondern selbst die "großen Namen" noch etwas ausführlicher dargestellt werden. Gleichwohl sind die sehr kompetenten Artikel aus der "MGG" eine sinnvolle Ergänzung. Erfreulich ist, daß die "Hohepriesterin Bachs", Rosalyn Tureck, in den "PianistenProfilen" recht ausführlich gewürdigt wird, während sie in der "MGG" - unverständlicherweise - nicht einmal erwähnt wurde, obwohl dort sogar manch (noch) unbedeutender Jungmusiker einen eigenen Eintrag erhielt.Für eine evt. Neuauflage wird angeregt, den wichtigsten Pianisten (im wesentlichen jenen, die in Joachim Kaisers Werk "Große Pianisten" im Personenverzeichnis erwähnt werden) noch etwas mehr Raum zu widmen und darauf zu achten, deren wesentliche Aufnahmen, insbesondere Zyklen-Gesamtaufnahmen, vorzustellen und - auch im Vergleich mit konkurrierenden Aufnahmen - zu würdigen.Schließlich sei der Bärenreiter-Verlag ermuntert, den "PianistenProfilen" ein vergleichbares Werk über Geiger (evt. einschließlich Cellisten) an die Seite zu stellen.

1 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Buch zum Schmökern
Von amazon
Auf eine 12(!)-seitige Einführung (pp.5-16), die penibel und hilfreich Rechenschaft über das genaue Zustandekommen des Buchinhalts ablegt, folgen 2 Seiten mit Abkürzungserläuterungen und schliesslich der lexikonartige Teil (pp.19-798). Zu allerletzt 6 Seiten mit Werbung (Steingraeber, Klavier-Festival Ruhr, Piano News, Fono Forum, 2x Bärenreiter). Das Buch beinhaltet nirgends eine Namensauflistung, weder zu Beginn als eine Art 'Inhaltsangabe' noch am Ende als 'Personenindex'. Eine solche Totalauflistung, allerdings *ohne* Seitenangabe, ist immerhin über die Verlags-Website downloadbar.Physisch besticht das Buch durch hochwertige Verarbeitungsqualität (Fester Einband, gebunden; ohne zusätzlichen Buchumschlag; dickes Papier für die Buchseiten) und professionelle, ansprechende lexika-typische Präsentation (Layout, Typeset, 2 Textspalten pro Seite). Die bekannteren großen Pianisten werden auf 3.5-4.5 Textspalten abgehandelt (~2.0 Seiten). An einer Hand abzählbar die Einträge mit 3.0 bis max. 4.0 Seiten (Horowitz). Die "kleinsten" Pianisten bekommen erfreulicherweise etwas mehr als 1 Spalte eingeräumt; Dank der eingesetzten [Minischriftart], siehe folgend, ist dies erheblich mehr Text/Info als bei David Dubal's intern. Bestseller. Die ~100 spärlichen Fotos, mehr als rar gesät (auf jeder 8.Seite ein Mini-s/w-Portraitfoto), ergeben dennoch ein bemerkenswertes Plus.Aufbau eines jeden Eintrags: [stichwortartig persönliche Lebens- und Karrieredaten], Haupttext, [Tonaufzeichnungen], [(DVD-Bildaufzeichnungen), (Kompositionen), (Editionen), (Schriften), (Literatur)].Die Autoren wählten als primäres Auswahlkriterium "die Präsenz der Künstler und KÜnstlerinnen *auf Tonträgern*" (ungewöhnliches Auswahlkriterium IMHO). Direkt danach entschied "ihr Ansehen und ihre Bekanntheit *im deutschsprachigen Raum*" (wieso diese Eigenbeschneidung gemacht??) über die Aufnahme ins Buch.Somit: Die komplette internationale Legion der jüngeren erfolgreichen Vertreter der Neuen Musik (z.B. der New Virtuosity Bewegung oder der New Complexity Richtung oder der 2. Darmstädter Schule, wie die Finnissy-Spieler, Sorabji-Spieler oder Ferneyhough-Spieler) ---vor allem aus den U.S.A., Great Britain und Japan stammend--- wurde ausgespart zugunsten weltweit viel weniger bekannter und angesehener (und besonders nationaler!) Standardrepertoire-Spieler. Das ist vor allem deshalb traurig, weil sich das Buch selbst "das umfassendste und aktuellste Werk über die Pianisten der Welt" schimpft, was es be(stimmt!) auch ist. Nun, trotz der vielen schmerzlichen Auslassungen ist es natürlich "schon schön", wenn man im Buch genau die Pianisten verzeichnet findet, von deren CD's man vorher im Plattenladen um die Ecke in dünnen dtsch. CD-Katalogen zufällig gelesen hatte (Oehms Classics, Berlin Classics, MDG, cpo, Wergo, u.a.).Fazit: Das Buch wirft näheres Licht auf all die intern. Pianisten, deren Aufnahmen besonders gut in Deutschland oder von Deutschland aus zu beziehen sind z.B. durch ansässige potente Vertriebsfirmen. Demnach besonders freudebringend für all die deutsch(sprachig)en Leser, die ihr Material (Infos, CD-Aufnahmen, CD-Kataloge, Kontakte, Bücher, Noten, Zeitschriften/Magazine/Artikel/Interviews, Radio) vornehmlich bzw. ausschliesslich aus Deutschland bzw. über Deutschland beziehen. Wer wissen möchte, ob seine eigene Riege an Lieblingspianisten im Buch vertreten ist, sollte die Auflistung der 600+ Pianisten durchgehen. Meine Riege supervirtuoser Pianisten nicht-traditioneller Klavierspieltechnik fehlt leider, u.a. Herr Kentaro Noda (Japan) oder Mr. Ian Pace (www.ianpace.com). Dennoch bereue ich nicht den teuren Buchkauf: ein prachtvoller Lexikonwälzer geeignet zum Schmökern!

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~+ PianistenProfile: 600 Interpreten: ihre Biografie, ihr Stil, ihre Aufnahmen Reviewed by Lek on Wednesday, January 2, 2013 Rating: 4.5

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