Saturday, January 12, 2013

» Verzweifelte Jahre: Mein Leben ohne Natascha






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #284754 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2007-08
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 206 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

61 von 64 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
1Zweifel
Von Andreas Scharrer
Die Hoffnungen auf kompetente Beantwortung oder Richtigstellung von Fragen und Behauptungen (z.B. aus den beiden anderen Büchern zum Thema Kampusch-Entführung) werden von "Verzweifelte Jahre" nicht erfüllt. Ihre Erinnerungen täuschen Frau Sirny dazu bereits bei der Beschreibung von Vorfällen aus der jüngeren Vergangenheit zu sehr. Vorfälle, die bei Erscheinen des Buches noch kein Jahr zurücklagen und die in Interviews und bebilderten Medienberichten -- unter Sirnys eigener Beteiligung -- anders festgehalten sind. Angesichts dessen muß man bezweifeln, ob Ereignisse korrekt geschildert werden, die sich vor und während der Entführung ihrer Tochter abspielten.Auch die oft beschworenen "berührenden Momente" beschränken sich auf wenige Absätze und gelten nie Frau Sirny selbst, sondern immer ihrer jüngsten Tochter seit der geglückten Flucht im August 2006.Sehr schnell müde und ärgerlich macht außerdem die penetrante Bezeichnung des Vaters von Natascha Kampusch als "der Koch", die ständige Erwähnung des hohen Zigarettenkonsums Sirnys, die seitenlange Beschreibung esoterischer Theorien und die Eigenwerbung für Frau Sirnys Schmuckpräsentationen und die angekündigte neue Tätigkeit als "Therapeutin".

43 von 45 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
1Widersprüche
Von Elwedritsche
Wie Natascha Kampusch in einem Interview selbst sagte, hat die Mutter ihr Vertrauen mißbraucht und Dinge erzählt, die sie ihr persönlich als Mutter anvertraut hat und die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Zeitungen zeigten Widersprüche zu früheren Darstellungen auf und wiesen auf viele Fehler hin - auch Natascha selbst erwähnte welche. Unnötig der respektlose Umgang mit ihrem Exgatten und dem Vater der jungen Frau. Die üble Nachrede wird zu einem Gerichtsverfahren führen, Natascha wieder in die Medien gezerrt. Wenn nicht einmal die eigene Mutter ihrem Kind Ruhe gönnt, wer denn sonst?Frau Sirny, die ihrem Namen für dieses Buch extra den Namen Kampusch hinzufügt, hätte im Interesse ihrer Tochter auf das Buch verzichten sollen. Wie man hört tourt sie jetzt durch ganz Europa damit. Finde ich schändlich und peinlich.

57 von 61 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
1Ein Buch, das besser ungeschrieben geblieben wäre
Von Peter Gruendler
Ich glaube nicht, dass Frau Sirny mit der Veröffentlichung dieses Buches irgend jemandem etwas Gutes getan hat. Sicher nicht sich selbst: sie erscheint dem Kenner der Geschichte nach Lektüre des Buches durchaus weniger sympathisch als zuvor. Zu viele Rundumschläge werden verteilt.Der Leser erhält kaum interessante Einblicke in die Geschichte oder die Hintergründe des Falles oder in die seelischen Abläufe der beteiligten Personen. Seltsam kalt und oberflächlich bleiben die Betrachtungen.Es gelingt den Autoren auch nicht, wenigstens ein bisschen zeitliche Struktur in die Erzählungen der Mutter von Natascha Kampusch zu bringen. Das Buch ist dreigeteilt: der Tag der Entführung und die 48 Stunden danach, den Großteil des Buches nimmt dann die Beschreibung der achteinhalb Jahre ohne Natascha als larmoyantes Konvolut letztlich uninteressanter Erinnerungen ein, in dem vor allem der Vater von Natascha Kampusch, Ludwig Koch, desavouiert wird.Auf den letzten ca. 40 Seiten folgt schließ die Zeit seit dem 23. August 2006. Diese Schilderung soll eine Abrechnung mit den Betreuern sein, die allesamt negativ dargestellt werden. Hier werden auch noch Zitate von Natascha vor allem aus dem ersten tv-Interview teilweise als im persönlichen Gespräch mit der Mutter gefallene Aussagen dargestellt.Insgesamt ein für den Leser ebenso unerfreuliches Werk wie vermutlich für jeden, der in dem Buch genannt wird. Und abgesehen vom Honorar wird sich auch Frau Sirny nichts Gutes damit getan haben.

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» Verzweifelte Jahre: Mein Leben ohne Natascha Reviewed by Lek on Saturday, January 12, 2013 Rating: 4.5

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